BANGKOK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die steigende Zahl von Lungenkrebserkrankungen bei nichtrauchenden Frauen in Asien wird zunehmend mit Luftverschmutzung und genetischen Mutationen in Verbindung gebracht.

Die Luftverschmutzung durch Feinstaubpartikel, insbesondere PM2.5, und genetische Mutationen im EGFR-Gen sind laut einem führenden thailändischen Onkologen wesentliche Faktoren für den Anstieg von Lungenkrebserkrankungen bei nichtrauchenden Frauen in Asien. Col Assoc Prof Dr. Naiyarat Prasongsook vom Phramongkutklao Hospital betont, dass weltweit mehr als 2,48 Millionen Menschen mit Lungenkrebs leben, wobei Asien mit 63,1% den größten Anteil ausmacht.

In den letzten Jahren hat sich die Zahl der neu diagnostizierten Lungenkrebsfälle dramatisch erhöht. Zwischen 2022 und 2025 stieg die Anzahl der Fälle in Asien um 269,4% und in Europa um 136,9%. In Thailand werden jährlich etwa 23.500 neue Fälle gemeldet, was Lungenkrebs zu einer der führenden Ursachen für krebsbedingte Todesfälle weltweit macht.

Obwohl das Rauchen nach wie vor die Hauptursache für Lungenkrebs ist und für 62% aller Fälle verantwortlich ist, gewinnen andere Risikofaktoren an Bedeutung. Luftverschmutzung trägt mittlerweile zu 15% der Fälle bei, gefolgt von Passivrauchen mit 5,8%, Innenraumluftverschmutzung mit 4% und beruflicher Exposition ebenfalls mit 4%.

Besonders besorgniserregend ist die wachsende Zahl von nichtrauchenden Frauen, die an Lungenkrebs erkranken, insbesondere in Asien. Neue Erkenntnisse deuten darauf hin, dass PM2.5-Luftverschmutzung und EGFR-Genmutationen signifikante Beiträge zur Krankheit leisten. Diese Mutationen sind in asiatischen Bevölkerungen häufiger, wo bis zu 60% der Lungenkrebspatienten solche Anomalien aufweisen.

In Thailand liegt dieser Wert sogar bei 68%, im Vergleich zu deutlich niedrigeren Raten in westlichen Bevölkerungen. Dr. Naiyarat warnt, dass, wenn die aktuellen Trends anhalten, die Lungenkrebsfälle bei thailändischen Frauen bis 2030 auf 11.200 ansteigen könnten, was einem Anstieg von 35% gegenüber 8.300 Fällen im Jahr 2025 entspricht.

Leider suchen viele Patienten erst dann medizinische Hilfe, wenn die Symptome schwerwiegend werden. In den frühen Stadien ahmt Lungenkrebs oft häufige Krankheiten nach, wie anhaltenden Husten, Brustschmerzen, Müdigkeit oder Gewichtsverlust.

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Luftverschmutzung und genetische Faktoren: Ursachen für Lungenkrebsanstieg in Asien
Luftverschmutzung und genetische Faktoren: Ursachen für Lungenkrebsanstieg in Asien (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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