CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple hat mit der Einführung von macOS 26 Tahoe eine neue Sicherheitsfunktion vorgestellt, die Nutzer über im Hintergrund laufende Apps informiert. Diese Neuerung zielt darauf ab, die Transparenz und Kontrolle über laufende Prozesse zu erhöhen.
Apple hat mit macOS 26 Tahoe eine neue Funktion eingeführt, die Nutzer darauf hinweist, wenn Apps im Hintergrund weiterlaufen, obwohl sie scheinbar geschlossen wurden. Diese Warnung soll die Nutzer darauf aufmerksam machen, dass bestimmte Prozesse, die von Apps gestartet werden, nicht ordnungsgemäß beendet wurden. Dies betrifft insbesondere Apps, die Prozesse über fork, exec oder POSIX spawn starten. Apple betont, dass Entwickler sicherstellen sollten, dass alle Prozesse beim Schließen einer App beendet werden.
Die neue Funktion erkennt heuristisch, ob Prozesse im Hintergrund weiterlaufen, und bietet dem Nutzer die Möglichkeit, diese entweder einmalig oder dauerhaft zuzulassen oder die App zwangsweise zu beenden. Diese Warnungen erscheinen beispielsweise bei Anwendungen wie Apple Mail oder Tools wie dem VPN-Client Wireguard und der Firewall Lulu, die darauf ausgelegt sind, kontinuierlich im Hintergrund zu arbeiten. Der Warndialog weist darauf hin, dass diese Apps möglicherweise auf Sensoren oder persönliche Daten zugreifen, auch wenn sie nicht aktiv genutzt werden.
Diese Neuerung ist Teil einer Reihe von Sicherheitsverbesserungen, die Apple mit macOS 26 Tahoe einführt. Neben den Warnungen für Hintergrund-Apps plant Apple auch, den Zugriff auf die Zwischenablage stärker zu reglementieren. Nutzer müssen künftig explizit zustimmen, bevor Apps auf die Zwischenablage zugreifen können. Diese Maßnahmen sind Teil von Apples Bestreben, die Privatsphäre und Sicherheit der Nutzer zu erhöhen.
Die Einführung solcher Sicherheitswarnungen ist nicht ohne Kritik. Tester der ersten Beta-Version von macOS 26 Tahoe berichten, dass die Warnungen teilweise irritierend sein können, insbesondere für Apps, die naturgemäß im Hintergrund laufen sollen. Diese Kritik erinnert an die Einführung ähnlicher Funktionen in iOS, die anfangs zu einer Flut von Warnmeldungen führten, die von vielen Nutzern als überflüssig empfunden wurden.
Apple steht vor der Herausforderung, ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit zu finden. Während die neuen Sicherheitsfunktionen die Kontrolle über persönliche Daten verbessern sollen, besteht die Gefahr, dass sie für erfahrene Nutzer zu einer Belastung werden. Dennoch sind diese Maßnahmen ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit und Privatsphäre der Nutzer zu gewährleisten, insbesondere in einer Zeit, in der Datenschutz immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Die endgültige Version von macOS 26 Tahoe wird voraussichtlich im September veröffentlicht. Es bleibt abzuwarten, wie Apple das Feedback der Beta-Tester in die finale Version integrieren wird. Die Einführung solcher Funktionen zeigt jedoch, dass Apple weiterhin bestrebt ist, die Sicherheit seiner Betriebssysteme zu verbessern und den Nutzern mehr Kontrolle über ihre Daten zu geben.
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