SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach sieben Jahren schließt Marissa Mayer ihr Startup Sunshine und gründet mit Dazzle ein neues Unternehmen. Die Vermögenswerte von Sunshine werden an Dazzle verkauft, das sich auf die Entwicklung eines neuen KI-Assistenten konzentrieren soll.

Marissa Mayer, die ehemalige CEO von Yahoo und eine der frühen Mitarbeiterinnen von Google, hat beschlossen, ihr Startup Sunshine nach sieben Jahren zu schließen. Die Vermögenswerte von Sunshine werden an ein neues Unternehmen namens Dazzle verkauft, das ebenfalls von Mayer gegründet wurde. Diese Entscheidung fiel nach einer sorgfältigen Prüfung durch das Management und die Aktionäre von Sunshine, wobei 99,99 % der Anteilseigner dem Verkauf zustimmten.
Sunshine, ursprünglich als Lumi Labs bekannt, wurde 2018 von Mayer ins Leben gerufen. Das Unternehmen konzentrierte sich auf die Entwicklung von KI-gestützten Anwendungen, darunter Sunshine Contacts, eine App zur Verwaltung von Kontakten. Trotz anfänglicher Investitionen und der Unterstützung durch namhafte Investoren wie Norwest Venture Partners und Felicis Partners, konnte Sunshine nicht die erhofften Erfolge erzielen. Insbesondere die Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes bei der Nutzung von Sunshine Contacts führten zu Kritik.
Mit der Gründung von Dazzle plant Mayer, die Erfahrungen und Technologien von Sunshine in ein neues Projekt zu überführen. Quellen zufolge soll Dazzle an einem innovativen KI-Assistenten arbeiten, der die Art und Weise, wie Menschen mit Technologie interagieren, revolutionieren könnte. Die rund 15 Mitarbeiter von Sunshine werden voraussichtlich neue Rollen bei Dazzle übernehmen, was einen nahtlosen Übergang ermöglichen soll.
Die Entscheidung, Sunshine zu schließen und Dazzle zu gründen, spiegelt Mayers anhaltendes Engagement für die Entwicklung von KI-Technologien wider. Ihre Karriere bei Google, wo sie maßgeblich an der Entwicklung von Google Search und Google Maps beteiligt war, sowie ihre Zeit bei Yahoo, haben ihr wertvolle Erfahrungen im Technologiebereich vermittelt. Mit Dazzle könnte Mayer erneut einen bedeutenden Beitrag zur KI-Entwicklung leisten und neue Maßstäbe setzen.


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