MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein alarmierender Fund hat die Risiken ungesicherter Datenbanken erneut ins Rampenlicht gerückt. Eine riesige Sammlung von 184 Millionen Datensätzen, darunter Zugangsdaten zu Apple, Facebook und Google, wurde in einer ungesicherten Datenbank entdeckt.

Die Entdeckung einer ungesicherten Datenbank mit 184 Millionen Datensätzen hat die Gefahren von Datenlecks erneut verdeutlicht. Diese Datenbank, die von dem Sicherheitsexperten Jeremiah Fowler entdeckt wurde, enthielt Zugangsdaten zu einer Vielzahl von Diensten, darunter große Namen wie Apple, Facebook und Google. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass auch Zugangsdaten von Regierungsmitarbeitern aus mindestens 29 Ländern betroffen sind. Die Datenbank, die auf einem Elastic-Server gehostet wurde, umfasste mehr als 47 GB an Daten und enthielt Benutzerkennungen, URLs und Passwörter im Klartext. Die Herkunft der Daten bleibt unklar, doch es wird vermutet, dass sie entweder von Cyberkriminellen oder durch Infostealer-Malware gesammelt wurden. Fowler kontaktierte die Hosting-Firma World Host Group, die den Zugang zur Datenbank schnell sperrte. Der Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit strengerer Sicherheitsmaßnahmen und die Gefahren, die von ungesicherten Datenbanken ausgehen. Die betroffenen Zugangsdaten könnten von Cyberkriminellen genutzt werden, um weitere Informationen zu stehlen oder andere Organisationen zu kompromittieren. Der Vorfall zeigt, wie wichtig es ist, Datenbanken ordnungsgemäß zu sichern und regelmäßig auf Sicherheitslücken zu überprüfen.

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