WIESBADEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der demografische Wandel in Deutschland führt zu einem Rückgang der erwerbsfähigen Bevölkerung. Eine Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung zeigt, dass eine höhere Erwerbstätigkeit von Frauen und älteren Menschen den Fachkräftemangel abfedern könnte. Besonders Mütter und Frauen mit Zuwanderungsgeschichte bieten ungenutztes Potenzial.

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Der demografische Wandel in Deutschland stellt die Wirtschaft vor erhebliche Herausforderungen. Mit dem Eintritt der geburtenstarken Jahrgänge der 1950er und 1960er Jahre in den Ruhestand sinkt die Zahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter drastisch. Selbst eine hohe Nettozuwanderung von jährlich über 450.000 Personen bis 2035 könnte diesen Rückgang nicht vollständig ausgleichen, warnt das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB).

Eine mögliche Lösung zur Linderung des Fachkräftemangels liegt in der besseren Nutzung des Erwerbspotenzials der in Deutschland lebenden Menschen. Besonders Frauen und ältere Arbeitnehmer könnten hier einen wesentlichen Beitrag leisten. Die BiB-Direktorin Katharina Spieß betont, dass die Erwerbstätigkeit dieser Gruppen den erwarteten Mangel an Fach- und Arbeitskräften spürbar abfedern könnte.

Ein zentrales Hindernis für die Erwerbstätigkeit von Frauen, insbesondere Müttern, ist das unzureichende Angebot an Kindertagesbetreuung. Hier besteht erheblicher Handlungsbedarf, um die vorhandenen Spielräume besser auszuschöpfen. Auch die Anerkennung von Berufsabschlüssen für Frauen mit Zuwanderungsgeschichte könnte zusätzliche Chancen eröffnen und den Arbeitsmarkt entlasten.

Darüber hinaus bringen Schutzsuchende aus der Ukraine Qualifikationen mit, die in vielen Engpassberufen, insbesondere im Pflege- und Gesundheitsbereich sowie im Handwerk, dringend benötigt werden. Diese Qualifikationen könnten durch vereinfachte Anerkennungsverfahren schneller in den deutschen Arbeitsmarkt integriert werden.

Das BiB, eine Forschungseinrichtung des Bundesinnenministeriums mit Sitz in Wiesbaden, untersucht die Ursachen und Folgen des demografischen Wandels. Ziel ist es, die Politik zu beraten und die Öffentlichkeit zu informieren. Die aktuelle Studie zeigt, dass eine gezielte Förderung der Erwerbstätigkeit von Frauen und älteren Menschen ein wichtiger Schritt zur Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland sein könnte.

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Mehr Erwerbstätigkeit von Frauen und Älteren als Lösung gegen Fachkräftemangel
Mehr Erwerbstätigkeit von Frauen und Älteren als Lösung gegen Fachkräftemangel (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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