BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass sich immer mehr Schüler in Deutschland erschöpft und einsam fühlen. Der DAK-Präventionsradar offenbart, dass 65 Prozent der befragten Schüler mindestens einmal pro Woche Müdigkeit und Erschöpfung empfinden. Diese Zahlen sind im Vergleich zum Vorjahr gestiegen und werfen ein beunruhigendes Licht auf die psychische Gesundheit junger Menschen.
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Die psychische Gesundheit von Schülern in Deutschland steht zunehmend im Fokus, da eine aktuelle Umfrage des DAK-Präventionsradars alarmierende Ergebnisse zeigt. Demnach fühlen sich 65 Prozent der befragten Schüler mindestens einmal pro Woche erschöpft und müde. Diese Zahl ist im Vergleich zur vorherigen Umfrage gestiegen, was auf eine wachsende Belastung der jungen Generation hindeutet.
Besonders besorgniserregend ist das Gefühl der Einsamkeit, das 33 Prozent der Schüler betrifft. Viele von ihnen haben das Gefühl, keine Freunde zu haben, was auf eine zunehmende soziale Isolation hinweist. Mädchen sind dabei häufiger betroffen als Jungen, was auf geschlechtsspezifische Unterschiede in der Wahrnehmung und Verarbeitung von sozialen Beziehungen hindeutet.
Emotionale Probleme sind ein weiteres zentrales Thema der Umfrage. 17 Prozent der Schüler gaben an, häufig unglücklich oder niedergeschlagen zu sein. Auch hier sind Mädchen deutlich häufiger betroffen als Jungen. Diese Zahlen verdeutlichen die Notwendigkeit, die psychische Gesundheit von Jugendlichen stärker in den Fokus zu rücken und geeignete Präventionsmaßnahmen zu ergreifen.
Die DAK fordert daher die Einführung eines Schulfachs Gesundheit und Prävention, um Schülern das Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, die sie benötigen, um im Alltag gesunde Entscheidungen zu treffen. Dies könnte ein wichtiger Schritt sein, um die Gesundheitskompetenz junger Menschen zu stärken und langfristig ihre psychische Gesundheit zu verbessern.
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