RAHWAY / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Pharmakonzern Merck & Co hat eine umfassende Umstrukturierung angekündigt, um seine wirtschaftliche Resilienz in einem herausfordernden Umfeld zu stärken. Diese strategische Neuausrichtung zielt darauf ab, Einsparungen zu erzielen und gleichzeitig Investitionen in innovative Wachstumsfelder zu ermöglichen.

Merck & Co, ein führender Akteur in der Pharmabranche, steht vor einem bedeutenden Wandel. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen hat das Unternehmen beschlossen, seine Struktur grundlegend zu überarbeiten. Diese Entscheidung folgt auf einen Rückgang von Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal, was die Notwendigkeit einer strategischen Neuausrichtung unterstreicht.

Unter der Leitung von CEO Robert Davis plant Merck, bis Ende 2027 jährlich rund drei Milliarden US-Dollar einzusparen. Diese Einsparungen sollen durch den Abbau von Stellen in Verwaltung, Vertrieb und Forschung erzielt werden. Die frei werdenden Mittel werden in zukunftsträchtige Wachstumsfelder und die Entwicklung neuer Arzneimittel investiert, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu sichern.

Ein wesentlicher Faktor für diese Umstrukturierung ist der bevorstehende Verlust der Exklusivität für den Blockbuster Keytruda. Dieser Verlust erfordert eine Neuausrichtung der Ressourcen, um die langfristige Rentabilität zu gewährleisten. Zudem sieht sich Merck mit Herausforderungen wie den aktuellen US-Zöllen und Problemen im Zusammenhang mit dem Impfstoff Gardasil konfrontiert.

Die wirtschaftlichen Prognosen des Unternehmens haben sich nach einer Senkung im April leicht verbessert. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn je Aktie wird nun zwischen 8,87 und 8,97 US-Dollar erwartet. Trotz einer belastenden Lizenzvereinbarung und anderer Einflüsse reduzierten sich die Gewinne im zweiten Quartal auf 2,13 US-Dollar pro Aktie, was einen Rückgang von sieben Prozent darstellt, jedoch weniger stark als von Analysten befürchtet.

Der Umsatz sank im Dreimonatszeitraum um zwei Prozent auf 15,8 Milliarden Dollar. Für das Gesamtjahr wird nun ein Erlös zwischen 64,3 und 65,3 Milliarden Dollar prognostiziert. Diese Zahlen verdeutlichen die Notwendigkeit einer strategischen Neuausrichtung, um die wirtschaftliche Stabilität zu sichern.

In China sieht sich Merck mit einer stark nachlassenden Nachfrage nach Gardasil konfrontiert, was durch den anhaltenden Lieferstopp in die Volksrepublik verstärkt wird. Diese Pause, die ursprünglich nur bis Mitte des Jahres bestehen sollte, wird nun voraussichtlich erst Ende des Jahres aufgehoben.

Die Umstrukturierung von Merck & Co ist ein strategischer Schritt, um das Unternehmen für die Zukunft zu rüsten. Durch die Fokussierung auf innovative Wachstumsfelder und die Optimierung der Ressourcenverteilung strebt Merck an, seine Position in der globalen Pharmabranche zu festigen und langfristig erfolgreich zu sein.

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Merck & Co plant umfassende Umstrukturierung zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit
Merck & Co plant umfassende Umstrukturierung zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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