MENLO PARK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Meta, das Unternehmen hinter Facebook, plant die Einführung einer neuen Generation von Smartglasses, die unter dem Codenamen ‘Hypernova’ bekannt sind. Diese Brillen sollen noch in diesem Jahr auf den Markt kommen und versprechen, die Art und Weise, wie wir mit digitaler Technologie interagieren, grundlegend zu verändern.

Meta, das Unternehmen hinter Facebook, plant die Einführung einer neuen Generation von Smartglasses, die unter dem Codenamen ‘Hypernova’ bekannt sind. Diese Brillen sollen noch in diesem Jahr auf den Markt kommen und versprechen, die Art und Weise, wie wir mit digitaler Technologie interagieren, grundlegend zu verändern. Die Hypernova-Brillen werden mit einem eingebauten Bildschirm ausgestattet sein, der es ermöglicht, Apps auszuführen und Fotos anzuzeigen. Die Steuerung erfolgt über Handgesten und kapazitive Berührungen an den Seiten des Rahmens.
Der Bildschirm der Hypernova-Brillen wird nur auf der rechten Linse im unteren rechten Quadranten sichtbar sein und ist am besten zu sehen, wenn man nach unten schaut. Beim Einschalten des Geräts erscheint ein Startbildschirm, der horizontal angeordnete Symbole anzeigt, ähnlich wie bei einem Meta Quest. Diese innovative Technologie könnte die Art und Weise, wie wir Informationen konsumieren und mit unserer Umgebung interagieren, erheblich verändern.
Die Hypernova-Brillen werden auch mit einer verbesserten Kamera ausgestattet sein, die im Vergleich zum aktuellen Modell eine höhere Bildqualität bietet. Ein weiteres Highlight ist die Integration eines KI-Chatbots, der direkt auf der Brille verfügbar sein wird. Diese Funktion könnte besonders für Nutzer interessant sein, die unterwegs schnellen Zugriff auf Informationen benötigen.
Mit einem Preis von über 1.000 US-Dollar positioniert sich die Hypernova im oberen Preissegment der Smartglasses. Zum Vergleich: Die aktuellen Meta Ray-Ban Smartglasses beginnen bei 299 US-Dollar. Der höhere Preis der Hypernova könnte durch die Integration des ‘neuralen’ Armband-Controllers, Codenamen Ceres, gerechtfertigt sein, der eine präzisere Steuerung ermöglicht.
Meta plant zudem bereits eine nächste Version der Hypernova, die Hypernova 2, die mit zwei Bildschirmen ausgestattet sein wird. Diese soll voraussichtlich im Jahr 2027 auf den Markt kommen. Die Entwicklung solcher Technologien zeigt, wie ernsthaft Meta in den Bereich der erweiterten Realität investiert und welche Bedeutung das Unternehmen dieser Technologie für die Zukunft beimisst.
Die Einführung der Hypernova-Brillen könnte auch Auswirkungen auf den Markt für Augmented Reality haben. Während Meta fortschrittliche AR-Technologien für seine in Entwicklung befindlichen Orion-Brillen reserviert, zielt die Hypernova auf den mittleren Markt ab, der bei Veranstaltungen wie der CES stark vertreten ist. Die Konkurrenz in diesem Bereich ist groß, mit Unternehmen wie Rokid, die ebenfalls innovative Lösungen anbieten.
Die Zukunft der Smartglasses scheint vielversprechend, und mit der Einführung der Hypernova könnte Meta einen bedeutenden Schritt in Richtung einer breiteren Akzeptanz von Augmented Reality machen. Die Technologie hat das Potenzial, nicht nur die Art und Weise, wie wir Informationen konsumieren, sondern auch, wie wir mit unserer Umwelt interagieren, grundlegend zu verändern.

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