MENLO PARK / LONDON (IT BOLTWISE) – Meta hat im zweiten Quartal 2025 die Erwartungen der Analysten übertroffen und mit seinen aggressiven Investitionen in Künstliche Intelligenz (KI) für Aufsehen gesorgt. Der Konzern unter der Leitung von CEO Mark Zuckerberg zeigt sich entschlossen, in einem hart umkämpften Markt die Führung zu übernehmen.

Meta hat im zweiten Quartal 2025 nicht nur die Erwartungen der Analysten übertroffen, sondern auch mit seinen strategischen Investitionen in Künstliche Intelligenz (KI) für Aufsehen gesorgt. Der Konzern unter der Leitung von CEO Mark Zuckerberg zeigt sich entschlossen, in einem hart umkämpften Markt die Führung zu übernehmen. Mit einem Umsatz von 47,52 Milliarden Dollar übertraf Meta die Prognosen deutlich und erzielte einen Gewinn pro Aktie von 7,14 Dollar, was die Erwartungen der Analysten klar übertraf. Diese beeindruckenden Ergebnisse führten zu einem Anstieg der Meta-Aktie um mehr als 12 Prozent auf ein Allzeithoch von 780 Dollar.

Die Strategie von Meta ist klar: Der Konzern investiert massiv in KI-Infrastruktur und -Talente, um sich einen entscheidenden Wissensvorsprung zu sichern. Besonders im neuen Bereich ‘Meta Superintelligence Labs’ wird aggressiv eingestellt. Hochkarätige Talente aus der KI-Welt, darunter ehemalige Mitarbeiter von OpenAI und GitHub, wurden mit attraktiven Paketen an Bord geholt. Diese Investitionen in Köpfe und Infrastruktur sollen Meta helfen, die nächste Generation der KI-Entwicklung anzuführen.

Meta plant, im Jahr 2025 bis zu 72 Milliarden Dollar zu investieren, wobei ein erheblicher Teil dieser Summe in die Infrastruktur und das KI-Personal fließen soll. CFO Susan Li kündigte an, dass diese Investitionen im kommenden Jahr noch weiter steigen werden. Besonders auffällig ist, dass Zuckerberg auf kleine, hochkarätig besetzte Teams setzt, was einen Bruch mit dem bisherigen Skalierungsansatz darstellt, der Facebook und Instagram groß gemacht hat.

Auch im Hardware-Bereich zeigt Meta Fortschritte. Die smarten Ray-Ban-Brillen, die als Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine dienen sollen, verkaufen sich besser als erwartet. Zuckerberg sieht in diesen Brillen das ideale Interface für persönliche Superintelligenz und setzt große Hoffnungen in diese Technologie. Dies könnte als eine Art Comeback des Metaverse betrachtet werden, jedoch unter einem neuen Namen und mit einem neuen Fokus.

Trotz der positiven Ergebnisse gibt es auch kritische Stimmen. Analysten warnen vor dem hohen Energie- und Personaldruck, den Meta sich aufhalst. Jesse Cohen von Investing.com spricht von einer neuen Phase der Hyperinvestition und stellt die Frage, wann die Rendite dieser Investitionen kommen wird. Auch intern ist der Sparkurs vorbei, da die Personalkosten trotz einer leicht rückläufigen Mitarbeiterzahl rapide steigen.

Für Mark Zuckerberg ist dieses Quartal mehr als nur ein finanzieller Erfolg. Es ist eine Rehabilitierung nach den Herausforderungen der vergangenen Jahre, in denen Meta wegen seiner Metaverse-Offensive belächelt wurde. Jetzt zeigt der Konzern, dass er mit KI nicht nur mitspielt, sondern die Richtung vorgibt. Doch der Grat bleibt schmal, denn Meta ist längst kein günstiges Tech-Investment mehr, sondern eine Hochrisikowette auf ein technologisches Zukunftsversprechen.

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Meta setzt auf KI: Investitionen und Talente im Fokus
Meta setzt auf KI: Investitionen und Talente im Fokus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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