TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Metallmärkte zeigen sich volatil, während Gold und Silber in den Fokus rücken. Trotz eines leichten Rückgangs bleibt Gold auf Rekordkurs, angetrieben von Zinssenkungshoffnungen und einem schwachen Dollar. Silber verzeichnete einen stärkeren Rückgang, während Platin und Kupfer leichte Schwankungen erlebten. Parallel dazu sinken Japans Exporte, insbesondere in die USA, was auf hohe Importzölle und eine schwache Nachfrage zurückzuführen ist.

Die Metallmärkte stehen derzeit im Zeichen erheblicher Schwankungen, wobei insbesondere Gold und Silber im Mittelpunkt des Interesses stehen. Gold, das zeitweise über 3.700 Dollar pro Feinunze gehandelt wurde, zeigt trotz eines leichten Rückgangs von 0,2 Prozent weiterhin eine starke Performance. Die Erwartungen an Zinssenkungen und ein schwacher US-Dollar gelten als Haupttreiber für die anhaltende Nachfrage nach dem Edelmetall.
Silber hingegen verzeichnete einen deutlicheren Rückgang von 1,6 Prozent, was auf kurzfristige Gewinnmitnahmen zurückgeführt werden könnte. Dennoch bleibt Silber mit einem Jahreszuwachs von 47,8 Prozent eine der stärksten Anlagen im Metallsektor. Platin und Kupfer zeigten ebenfalls leichte Schwankungen, wobei Platin um 0,4 Prozent zulegte und Kupfer um 0,6 Prozent nachgab.
In Japan sind die Exporte im August den vierten Monat in Folge gesunken, was insbesondere auf die hohen US-Importzölle und die schwache Nachfrage nach Autos und Chipmaschinen zurückzuführen ist. Die Exporte in die USA fielen um fast 14 Prozent, was die Herausforderungen für die japanische Wirtschaft verdeutlicht. Insgesamt gingen die Exporte jedoch nur um 0,1 Prozent zurück, weniger als von Ökonomen erwartet.
In der Unternehmenswelt hat die Deutsche Bank einen weiteren Aktienrückkauf angekündigt, der das Gesamtvolumen in diesem Jahr auf bis zu eine Milliarde Euro erhöht. Nestle steht ebenfalls im Fokus, nachdem der Verwaltungsratspräsident Paul Bulcke zurückgetreten ist und Pablo Isla als Nachfolger ernannt wurde. Microsoft plant, bis 2028 30 Milliarden Dollar in die KI-Infrastruktur in Großbritannien zu investieren, während Rivian den Bau einer neuen Fabrik in Georgia begonnen hat, um seine Produktion zu erweitern.

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