SILICON VALLEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Meta, das Unternehmen hinter Facebook, hat mit seiner aggressiven Strategie zur Anwerbung von KI-Talenten für Aufsehen gesorgt. Dies hat nicht nur die Konkurrenz in der Branche aufgeschreckt, sondern auch interne Spannungen innerhalb des Unternehmens ausgelöst.
Meta, das Unternehmen, das für seine sozialen Netzwerke bekannt ist, hat kürzlich eine neue Phase in der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) eingeläutet. Unter der Führung von Mark Zuckerberg wird eine Superintelligenz entwickelt, die das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir mit Technologie interagieren, grundlegend zu verändern. Diese Initiative hat jedoch nicht nur positive Reaktionen hervorgerufen. Einige der bestehenden KI-Forscher bei Meta fühlen sich durch die neuen Entwicklungen übergangen und sind unzufrieden mit der aktuellen Situation.
Die Strategie, hochkarätige Forscher von konkurrierenden KI-Laboren abzuwerben, hat die ohnehin schon intensiven Talentkriege im Silicon Valley weiter angeheizt. Meta bietet diesen neuen Talenten lukrative Verträge, was bei den bereits im Unternehmen tätigen Forschern Unmut hervorruft. Besonders betroffen ist das Team, das an generativen KI-Modellen wie Llama 4 arbeitet. Diese Modelle erhielten bei ihrer Veröffentlichung gemischte Kritiken, was die Spannungen weiter verschärft.
Einige Mitarbeiter von Meta haben das Unternehmen bereits verlassen, um sich Startups wie Anthropic anzuschließen, die ebenfalls im Bereich der Künstlichen Intelligenz tätig sind. Andere erwägen, das Unternehmen zu verlassen, um bessere Positionen innerhalb von Meta zu verhandeln. Diese internen Konflikte werden durch die Tatsache verschärft, dass Meta keine Gegenangebote für Mitarbeiter macht, die mit Kündigung drohen.
Die Spannungen innerhalb von Meta sind nicht nur auf finanzielle Aspekte zurückzuführen. Auch der Zugang zu Ressourcen und die Zugehörigkeit zu den prestigeträchtigen Teams spielen eine Rolle. Während das Meta Superintelligence Lab (MSL) die gesamte GenAI-Abteilung überwacht, bleibt das FAIR-Labor, das sich auf die Grundlagenforschung konzentriert, weitgehend unabhängig. Diese Unabhängigkeit könnte ein Grund sein, warum es weniger von den internen Spannungen betroffen ist.
Die Entwicklungen bei Meta haben auch die Konkurrenz auf den Plan gerufen. Unternehmen wie Elon Musks xAI und Microsoft versuchen, von den internen Spannungen bei Meta zu profitieren, indem sie deren Talente abwerben. Diese Dynamik zeigt, wie wichtig es für Unternehmen ist, nicht nur in die Technologie selbst, sondern auch in die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter zu investieren.

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