FREIBERG / LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäische Solarindustrie steht vor einer neuen Herausforderung: Meyer Burger, einst ein Hoffnungsträger, muss 600 Stellen in Deutschland streichen. Der Druck durch Billigimporte aus China wächst, und die Abhängigkeit der EU von asiatischen Herstellern wird immer deutlicher.

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Die Insolvenz von Meyer Burger markiert einen Wendepunkt in der europäischen Solarindustrie. Einst als Vorzeigebeispiel für europäische Innovationskraft gefeiert, sieht sich das Unternehmen nun gezwungen, 600 Arbeitsplätze in Deutschland abzubauen. Diese Entwicklung ist nicht nur ein Schlag für die betroffenen Mitarbeiter, sondern auch ein ernstes Warnsignal für die gesamte Branche.

Der Druck durch Billigimporte aus China ist enorm. Chinesische Hersteller produzieren Solarmodule in riesigen Mengen und zu Preisen, mit denen europäische Anbieter nicht konkurrieren können. Diese Marktdynamik hat Meyer Burger in die Knie gezwungen und zeigt die Schwächen der europäischen Energiepolitik auf, die es bislang versäumt hat, effektive Schutzmaßnahmen gegen Dumpingimporte zu ergreifen.

Bereits im Frühjahr hatte Meyer Burger Alarm geschlagen. Trotz eines Umsatzes von 70 Millionen Franken drohte ein operativer Verlust von über 210 Millionen Franken für das Jahr 2024. Die Insolvenzverfahren in Deutschland und den USA sind nun in vollem Gange, wobei die Produktionsanlagen bereits an indische Käufer verkauft wurden. Dies verdeutlicht die prekäre Lage, in der sich das Unternehmen befindet.

Für die europäische Solarindustrie stellt sich die Frage, wie realistisch eine eigenständige Entwicklung ohne Abhängigkeit von Asien ist. Die Insolvenz von Meyer Burger zeigt, dass selbst hochsubventionierte Unternehmen in Europa Schwierigkeiten haben, sich gegen die Konkurrenz aus Fernost zu behaupten. Ohne eine klare Strategie und Unterstützung seitens der EU droht die Vision einer unabhängigen Solarindustrie zu scheitern.

Die Auswirkungen auf die betroffenen Regionen sind erheblich. In Freiberg und Thalheim endet ein Kapitel der industriellen Hoffnung abrupt. Die Frage bleibt, wie Europa seine strategische Souveränität im Energiesektor sichern kann, ohne auf Importe angewiesen zu sein. Die Insolvenz von Meyer Burger ist ein Weckruf, der die Notwendigkeit einer stärkeren Unterstützung und eines effektiveren Schutzes der heimischen Industrie unterstreicht.

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Meyer Burger: Einbruch der europäischen Solarhoffnungen
Meyer Burger: Einbruch der europäischen Solarhoffnungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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