REDMOND / LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft hat kürzlich wichtige Sicherheitsupdates veröffentlicht, um zwei kritische Zero-Day-Schwachstellen in Windows zu beheben. Diese Schwachstellen stellen ein erhebliches Risiko für alle unterstützten Windows-Versionen dar, einschließlich der neuesten Versionen wie Windows 11 24H2 und Windows Server 2025.
Microsoft hat kürzlich zwei kritische Zero-Day-Schwachstellen in seinem Windows-Betriebssystem geschlossen, die ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen. Eine dieser Schwachstellen wird bereits aktiv ausgenutzt und ermöglicht es Angreifern, Schadcode aus der Ferne einzuschleusen und auszuführen. Diese Schwachstelle betrifft alle unterstützten Versionen von Windows und Windows Server, einschließlich der neuesten Versionen wie Windows 11 24H2 und Windows Server 2025.
Die erste Schwachstelle befindet sich in der WebDAV-Komponente von Windows. Um diese Schwachstelle auszunutzen, muss ein Opfer dazu verleitet werden, auf einen speziell gestalteten Link zu klicken. Diese Art von Angriff ist besonders gefährlich, da er ohne physischen Zugriff auf das Zielsystem durchgeführt werden kann.
Die zweite Zero-Day-Schwachstelle, die bisher noch nicht aktiv ausgenutzt wird, ist jedoch öffentlich bekannt. Sie betrifft den Windows SMB-Client und ermöglicht eine nicht autorisierte Ausweitung von Benutzerrechten. Ein Angreifer kann durch die Ausführung eines bösartigen Skripts Systemrechte erlangen, indem er eine Verbindung zu einem von ihm kontrollierten Server herstellt.
Mit dem Juni-Patchday hat Microsoft insgesamt 67 Sicherheitslücken in seinen Produkten geschlossen, von denen zehn als kritisch eingestuft wurden. Neben den Schwachstellen in Windows wurden auch Sicherheitslücken in Office und SharePoint Server behoben, die jeweils eine Remotecodeausführung ermöglichen.
Darüber hinaus wurden Fehler in verschiedenen Windows-Komponenten wie Speicherverwaltungsanbieter, Kryptografiedienste, Remotedesktopdienste, Installer, Medien, Speicherport-Treiber, DHCP-Server, LSA, Routing- und RAS-Dienst, Kernel, Netlogon, Shell und Windows Hello behoben. Auch Power Automate, Visual Studio, Word, Outlook, PowerPoint, Excel und .NET erhielten sicherheitsrelevante Fixes.
Die Behebung dieser Schwachstellen ist ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit von Windows-Systemen zu gewährleisten. Unternehmen und Endanwender sollten die bereitgestellten Updates umgehend installieren, um ihre Systeme vor potenziellen Angriffen zu schützen.
Die schnelle Reaktion von Microsoft auf diese Bedrohungen zeigt, wie wichtig es ist, Sicherheitslücken frühzeitig zu erkennen und zu beheben. In einer zunehmend vernetzten Welt sind solche Maßnahmen entscheidend, um die Integrität und Vertraulichkeit von Daten zu gewährleisten.

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