LONDON (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz (KI) auf den Arbeitsmarkt ist in vollem Gange. Eine aktuelle Studie von Microsoft beleuchtet, welche Berufe am stärksten von der Automatisierung durch KI betroffen sein könnten und welche als relativ sicher gelten.

Die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes durch Künstliche Intelligenz ist weit verbreitet. Microsoft hat nun eine Studie veröffentlicht, die aufzeigt, welche Berufe besonders gefährdet sind, durch KI ersetzt zu werden. Diese Untersuchung basiert auf Daten, die über einen Zeitraum von neun Monaten gesammelt wurden, und umfasst 100.000 Gespräche, die mit Microsofts KI-Tool Copilot geführt wurden.

Zu den Berufen, die laut der Studie am stärksten von KI betroffen sein könnten, gehören Dolmetscher, Historiker und Flugbegleiter. Auch Berufe im Bereich des Kundenservice und der Datenwissenschaft stehen auf der Liste. Diese Tätigkeiten könnten durch die fortschreitende Entwicklung von KI-gestützten Systemen zunehmend automatisiert werden.

Im Gegensatz dazu gibt es Berufe, die als relativ sicher gelten. Dazu zählen unter anderem Pflegehelfer, Gefahrgutbeseitiger und Einbalsamierer. Diese Tätigkeiten erfordern ein hohes Maß an menschlicher Interaktion und praktischen Fähigkeiten, die derzeit von KI nicht ersetzt werden können.

Die Studie hat jedoch auch Kritik hervorgerufen. Viele Experten argumentieren, dass KI in ihrer jetzigen Form nicht in der Lage ist, die Komplexität und den Kontext vieler menschlicher Tätigkeiten vollständig zu erfassen. Insbesondere bei Berufen, die kreatives Denken und emotionale Intelligenz erfordern, wird bezweifelt, dass KI eine adäquate Alternative darstellen kann.

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass die Studie auf Daten basiert, die mit einem generativen KI-Chatbot gesammelt wurden, was möglicherweise nicht die gesamte Bandbreite menschlicher Arbeit abbildet. Die Diskussion über die Rolle von KI im Arbeitsmarkt bleibt daher kontrovers und vielschichtig.

Der Erfinder von ChatGPT, einer der bekanntesten KI-Modelle, hat ebenfalls seine Einschätzung abgegeben, welche Berufe vor KI sicher sind. Interessanterweise gibt es einige Überschneidungen mit der Microsoft-Studie, was die Unsicherheit in der Branche weiter unterstreicht.

Insgesamt zeigt die Studie, dass die Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt komplex sind und von vielen Faktoren abhängen. Während einige Berufe durch Automatisierung gefährdet sind, bieten sich in anderen Bereichen neue Chancen und Möglichkeiten für menschliche Arbeitskräfte.

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Microsoft-Studie: Welche Berufe von KI bedroht sind und welche nicht
Microsoft-Studie: Welche Berufe von KI bedroht sind und welche nicht (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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