LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft hat kürzlich die Version 1.2.0 seines Open-Source-Kommandozeileneditors Edit veröffentlicht, der sowohl für Linux als auch Windows verfügbar ist. Diese neue Version bringt eine Reihe von Verbesserungen und Fehlerkorrekturen mit sich, die den Editor noch benutzerfreundlicher und effizienter machen.
Microsoft hat seinen Open-Source-Kommandozeileneditor Edit auf Version 1.2.0 aktualisiert, nur wenige Wochen nach der Veröffentlichung der ersten Version 1.0.0. Diese rasche Weiterentwicklung zeigt das Engagement des Unternehmens, den Editor kontinuierlich zu verbessern und auf die Bedürfnisse der Nutzer einzugehen. Die Entwickler haben zahlreiche Verbesserungen implementiert, die sowohl die Funktionalität als auch die Benutzerfreundlichkeit des Editors erhöhen.
Eine der bemerkenswertesten Neuerungen ist die Autovervollständigung von Dateinamen im Öffnen- und Speichern-Dialog, was die Navigation erheblich erleichtert. Zudem ermöglicht die Kombination von ‘Alt’ und der Pfeiltaste nach oben eine schnellere Navigation zwischen Verzeichnisebenen. Die Auswahl der Kodierung wurde ebenfalls überarbeitet, um Verwirrung zu vermeiden, und bietet nun eine unscharfe Suche, die das Auffinden spezifischer Kodierungen erleichtert.
Ein weiteres Highlight ist die verbesserte Performance bei der Anzeige großer Dateien. Der Editor kann nun Dateien mit einer Größe von über einem Gigabyte deutlich schneller anzeigen, was insbesondere für Nutzer mit großen Datenmengen von Vorteil ist. Diese Leistungssteigerung wird durch eine optimierte Speicherverwaltung und effizientere Algorithmen erreicht.
Microsoft hat auch an der Stabilität des Editors gearbeitet und mehrere Fehler behoben. Dazu gehört das Stopfen eines Lecks im virtuellen Speicher unter Windows sowie die Behebung von Problemen bei der Tab-Auswahl. Diese Korrekturen tragen dazu bei, dass der Editor zuverlässiger und stabiler läuft, was für professionelle Anwender von großer Bedeutung ist.
Die Entwickler haben zudem die Funktionalität des Such- und Ersetzungswerkzeugs erweitert. Es unterstützt nun das Ersetzen durch nichts, was in bestimmten Anwendungsfällen nützlich sein kann. Auch die Navigation zu den nächsten Suchergebnissen wurde durch die wiederholte Nutzung der ‘F3’-Taste vereinfacht.
Microsoft plant, den Editor bald in die Insider-Builds von Windows zu integrieren, was die Verfügbarkeit und Verbreitung weiter erhöhen dürfte. Seit der Einführung der 64-Bit-Versionen von Windows war kein Editor für die Eingabeaufforderung mehr standardmäßig enthalten, was Edit zu einer wertvollen Ergänzung macht.
Interessierte Nutzer können die aktuelle Version des Editors direkt herunterladen, wobei Versionen für verschiedene Plattformen wie Windows und Linux sowie für unterschiedliche Architekturen wie x86_64 und ARM64 zur Verfügung stehen. Diese breite Unterstützung unterstreicht Microsofts Engagement für plattformübergreifende Lösungen und die Förderung von Open-Source-Software.

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