BARROW-IN-FURNESS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der viele europäische Länder ihre Verteidigungsausgaben erhöhen, steht die britische Stadt Barrow-in-Furness im Mittelpunkt eines ehrgeizigen Plans zur wirtschaftlichen Wiederbelebung.
Die britische Stadt Barrow-in-Furness, bekannt für ihre lange Tradition in der Schiffsbauindustrie, erlebt derzeit eine Phase des Wandels. Die Regierung hat beschlossen, die Verteidigungsausgaben zu erhöhen, was sich direkt auf die lokale Wirtschaft auswirken könnte. BAE Systems, das größte Verteidigungsunternehmen Großbritanniens, plant, ein neues Ausbildungszentrum in der Stadt zu eröffnen, was neue Arbeitsplätze schaffen und die lokale Wirtschaft ankurbeln soll.
Die Entscheidung, die Verteidigungsausgaben zu erhöhen, ist Teil einer breiteren Strategie, die darauf abzielt, die Abhängigkeit von ausländischen Verteidigungsressourcen zu verringern und die heimische Wirtschaft zu stärken. Die britische Regierung plant, die Militärausgaben bis 2027 auf 2,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen. Dies könnte nicht nur die Verteidigungsindustrie, sondern auch andere Sektoren in Barrow-in-Furness beleben.
BAE Systems ist ein zentraler Arbeitgeber in der Region und beschäftigt derzeit rund 14.500 Menschen. Die geplante Expansion könnte die Belegschaft um weitere 2.500 Mitarbeiter erhöhen. Dies ist eine bedeutende Entwicklung für eine Stadt, die in den letzten Jahren mit wirtschaftlichen Herausforderungen zu kämpfen hatte, darunter eine sinkende Bevölkerungszahl im erwerbsfähigen Alter und eine hohe Anzahl leerstehender Geschäfte im Stadtzentrum.
Die lokale Regierung und BAE Systems arbeiten eng zusammen, um die Infrastruktur der Stadt zu verbessern und sie attraktiver für neue Bewohner zu machen. Ein Teil der Strategie umfasst Investitionen in Bildung und Gesundheitswesen, um qualifizierte Arbeitskräfte anzuziehen und zu halten. Ein neues Universitätscampus, finanziert durch staatliche Zuschüsse und Landspenden von BAE, wird diesen Herbst eröffnet.
Während einige Bewohner die langsame Umsetzung der Pläne kritisieren, sehen andere die Entwicklungen optimistisch. Neue Geschäfte eröffnen in der Nähe des geplanten Ausbildungszentrums, und es gibt Anzeichen dafür, dass die Innenstadt wiederbelebt wird. Unternehmer wie Ashley Holroyd, der kürzlich ein Café in der Stadt eröffnet hat, sehen die Expansion von BAE als Chance, von der steigenden Nachfrage zu profitieren.
Die Herausforderung besteht darin, Barrow-in-Furness als attraktiven Wohnort zu positionieren, insbesondere für die neuen Mitarbeiter von BAE. Die Stadt liegt zwar in der Nähe der malerischen Lake District, hat jedoch mit infrastrukturellen Herausforderungen zu kämpfen, die angegangen werden müssen, um die Lebensqualität zu verbessern.
Die kommenden Jahre werden zeigen, ob die Strategie der Regierung, durch erhöhte Verteidigungsausgaben wirtschaftliches Wachstum zu fördern, erfolgreich sein wird. Für Barrow-in-Furness könnte dies eine Chance sein, sich von einer industriellen Vergangenheit zu einer zukunftsorientierten Stadt zu entwickeln, die sowohl wirtschaftlich als auch sozial floriert.
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