MYANMAR / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten der Bemühungen um humanitäre Hilfe nach einem verheerenden Erdbeben in Myanmar erschweren militärische Angriffe die Situation erheblich.

In Myanmar hat ein Erdbeben der Stärke 7,7 die Region Sagaing schwer getroffen und eine humanitäre Krise ausgelöst. Während die internationale Gemeinschaft versucht, Hilfe zu leisten, werden die Bemühungen durch anhaltende militärische Angriffe auf zivile Ziele behindert. Amnesty International hat die militärischen Aktionen scharf kritisiert und fordert ein sofortiges Ende der Angriffe, um die dringend benötigte Hilfe zu ermöglichen.
Die militärischen Angriffe, die seit dem Putsch 2021 zugenommen haben, umfassen nun auch Gebiete, die vom Erdbeben betroffen sind. Diese Angriffe, darunter auch sogenannte Paramotor-Angriffe, bei denen motorisierte Paragleiter eingesetzt werden, verstärken die Angst und das Leid der Überlebenden. Einheimische berichten, dass der Lärm dieser Angriffe an das Geräusch einer Kettensäge erinnert und dass sie gezwungen sind, in Schutzräumen zu leben.
Die humanitäre Lage ist kritisch. In der Stadt Sagaing, dem Epizentrum des Bebens, fehlt es an grundlegenden Gütern wie Trinkwasser, Nahrung und medizinischer Versorgung. Die Infrastruktur ist stark beschädigt, und viele Menschen sind obdachlos. Trotz der Appelle der Militärregierung um internationale Hilfe gibt es Berichte über blockierte Lieferungen und strenge Kontrollen durch das Militär.
Die Opposition in Myanmar, vertreten durch die Nationale Einheitsregierung und verbündete Gruppen, hat eine vorübergehende Waffenruhe angekündigt, um humanitäre Hilfe zu ermöglichen. Dennoch bleibt die Lage angespannt, da die militärischen Angriffe weitergehen. Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, effektive Hilfe zu leisten, während die Sicherheitslage unberechenbar bleibt.
Die Situation erinnert an frühere Krisen, bei denen die humanitäre Hilfe durch politische und militärische Konflikte behindert wurde. Experten betonen die Notwendigkeit, die humanitären Bedürfnisse der Bevölkerung in den Vordergrund zu stellen und die Angriffe auf zivile Ziele sofort zu beenden. Nur so kann eine effektive Hilfe gewährleistet werden.
Insgesamt zeigt die Krise in Myanmar, wie politische Konflikte die humanitäre Hilfe in Krisensituationen erschweren können. Die internationale Gemeinschaft ist gefordert, Wege zu finden, um trotz der schwierigen Umstände Hilfe zu leisten und die Menschenrechte zu schützen.

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