MEXICO CITY / LONDON (IT BOLTWISE) – In Mexiko untersucht die Regierung einen Vorfall, bei dem sechs Menschen durch das Militär in der Grenzregion Tamaulipas erschossen wurden. Präsidentin Claudia Sheinbaum hat eine Überprüfung der militärischen Maßnahmen angekündigt, um die Rolle der Armee in von Kriminalität betroffenen Gebieten zu klären.

In Mexiko hat ein Vorfall, bei dem sechs Menschen durch das Militär erschossen wurden, eine erneute Debatte über die Rolle der Armee in von Kriminalität betroffenen Gebieten ausgelöst. Der Vorfall ereignete sich in Tamaulipas, einem nördlichen Bundesstaat, der an die USA grenzt. Präsidentin Claudia Sheinbaum hat angekündigt, die militärischen Maßnahmen zu überprüfen, um die Umstände des Vorfalls zu klären.
Der Vorfall ereignete sich, als ein weißer Pickup-Truck eines der Fahrzeuge eines Militärkonvois auf einer Autobahn zwischen Ciudad Mante und Tampico rammte. Die Soldaten sahen dies als Bedrohung für ihre Sicherheit und eröffneten das Feuer. Fünf Menschen starben sofort, während ein sechstes Opfer später im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag. Drei weitere Personen wurden verletzt.
Die Verteidigungsministeriumsvertretung in Tamaulipas erklärte, dass die Soldaten in einer Bedrohungssituation gehandelt hätten. Der Vorfall wurde sofort den zuständigen Behörden gemeldet, darunter das Büro des Generalstaatsanwalts der Republik und das Büro der Militärjustiz, die beide Ermittlungen eingeleitet haben.
Tamaulipas ist bekannt für seine Gewalt, die mit organisiertem Verbrechen in Verbindung steht. In der Vergangenheit gab es zahlreiche Massaker und Vorwürfe von außergerichtlichen Hinrichtungen, die sich gegen Zivilisten und Migranten richteten. Der Vorfall wirft Fragen über die Angemessenheit des militärischen Vorgehens in solchen Regionen auf und fordert eine gründliche Untersuchung.

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