WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In den USA sind große Militärparaden selten, doch die geplante Veranstaltung am 14. Juni könnte eine bedeutende Ausnahme darstellen.

In den Vereinigten Staaten sind Militärparaden ein seltenes Spektakel, das jedoch nicht ohne historische Vorbilder ist. Die geplante Parade am 14. Juni in Washington D.C. soll nicht nur den 250. Jahrestag der US-Armee feiern, sondern auch den Geburtstag von Präsident Donald Trump markieren. Mit über 6.600 Soldaten, 150 Militärfahrzeugen und 50 Hubschraubern wird die Veranstaltung voraussichtlich eine der größten ihrer Art in der jüngeren Geschichte der USA sein.

Die Kosten für das Event werden auf bis zu 45 Millionen US-Dollar geschätzt, was zu einer kontroversen Diskussion über die Notwendigkeit und den Wert solcher Paraden geführt hat. Präsident Trump argumentiert, dass die Parade ein Schnäppchen sei, verglichen mit dem symbolischen Wert, den sie für die Nation habe. Kritiker hingegen sehen in der Veranstaltung eine Verschwendung öffentlicher Mittel und eine unnötige Zurschaustellung militärischer Macht.

Historisch gesehen haben die USA in der Vergangenheit zu besonderen Anlässen Militärparaden abgehalten. Während des Zweiten Weltkriegs fanden in New York City große Paraden statt, um die Unterstützung für die Truppen zu demonstrieren. 1946 wurde eine weitere Parade abgehalten, um den Sieg der Alliierten über die Achsenmächte zu feiern. Diese Veranstaltungen zogen Millionen von Zuschauern an und waren Ausdruck nationaler Einheit und Stärke.

Auch bei den Amtseinführungen von Präsidenten wie Dwight Eisenhower und John F. Kennedy spielten Militärparaden eine Rolle. Eisenhowers Parade 1953 umfasste 22.000 Soldaten und sogar eine Kanone, die nukleare Sprengköpfe abfeuern konnte. Kennedys Parade 1961 fand während des Kalten Krieges statt und zeigte eine Vielzahl von Raketen, die die militärische Stärke der USA unterstreichen sollten.

Die letzte große Militärparade in den USA fand 1991 statt, um den Sieg im Golfkrieg zu feiern. Diese Veranstaltung kostete 12 Millionen US-Dollar und zog trotz der hohen Erwartungen weniger Zuschauer an als erhofft. Dennoch war sie ein bedeutendes Ereignis, das die militärische Überlegenheit der USA demonstrierte.

Die geplante Parade im Juni könnte eine Rückkehr zu dieser Tradition darstellen, auch wenn sie in einem anderen politischen und gesellschaftlichen Kontext stattfindet. Während einige die Parade als Möglichkeit sehen, den Stolz auf die Streitkräfte zu zeigen, betrachten andere sie als unnötige Provokation. Die Debatte über den Wert und die Bedeutung solcher Veranstaltungen wird sicherlich weitergehen, während die Nation sich auf dieses historische Ereignis vorbereitet.

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Militärparaden in den USA: Selten, aber nicht ohne Tradition
Militärparaden in den USA: Selten, aber nicht ohne Tradition (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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