LONDON (IT BOLTWISE) – MindsEye, das erste Spiel des Studios Build A Rocket Boy, hat einen holprigen Start hingelegt. Trotz der hohen Erwartungen, die durch die Beteiligung von Leslie Benzies, einem ehemaligen Produzenten der Grand Theft Auto-Reihe, geweckt wurden, enttäuschte das Spiel sowohl Kritiker als auch Spieler. Der Metacritic-Score von 43 Punkten und ein User-Score von 2,5 auf derselben Plattform sprechen eine deutliche Sprache.

Der Start von MindsEye, dem Debütspiel des Studios Build A Rocket Boy, verlief alles andere als reibungslos. Trotz der hohen Erwartungen, die durch die Beteiligung von Leslie Benzies, einem ehemaligen Produzenten der Grand Theft Auto-Reihe, geweckt wurden, enttäuschte das Spiel sowohl Kritiker als auch Spieler. Der Metacritic-Score von 43 Punkten und ein User-Score von 2,5 auf derselben Plattform sprechen eine deutliche Sprache. Die technischen Probleme und die mangelnde inhaltliche Tiefe des Spiels führten zu einer Welle negativer Bewertungen.

Build A Rocket Boy hatte große Pläne für MindsEye. Das Spiel sollte Teil eines umfassenden Multiversums werden, das verschiedene Spiele, Inhalte der Entwickler und Kreationen der Community umfasst. Doch die Realität sah anders aus. Kurz nach der Veröffentlichung wurde klar, dass MindsEye eher eine Belastung für das Studio darstellt. Die technischen Mängel und die fehlende Innovation führten zu einem enttäuschenden Start.

Die Entscheidung des Studios, keine Review-Codes vorab an die Presse zu senden, führte zu Verzögerungen bei den Rezensionen. Diese Strategie erinnert an den Launch von Cyberpunk 2077 im Jahr 2020, als ebenfalls keine Vorab-Reviews möglich waren und die ersten Kritiken nach der Veröffentlichung durchweg negativ ausfielen. In beiden Fällen führte dies zu einem Vertrauensverlust bei den Spielern.

Mark Gerhard, Co-CEO von Build A Rocket Boy, äußerte öffentlich den Verdacht, dass bezahlte Kampagnen gegen das Spiel liefen. Kritiker würden von anderen Studios bezahlt, um gezielt negative Berichterstattung zu erzeugen. Diese Vorwürfe blieben jedoch unbelegt und wurden durch die Rezensionen nicht bestätigt. Die Probleme von MindsEye sind vielmehr hausgemacht und resultieren aus technischen Unzulänglichkeiten und einem unausgereiften Konzept.

Die technischen Probleme von MindsEye führten zu zahlreichen Beschwerden seitens der Spieler. Der PlayStation-Store bot aufgrund der negativen Rückmeldungen Rückerstattungen an, eine Maßnahme, die Sony nur in Ausnahmefällen umsetzt. Ein prominentes Beispiel hierfür ist Cyberpunk 2077, das kurz nach dem Launch wegen massiver Fehler temporär aus dem Store entfernt wurde. Anders als damals bleibt MindsEye vorerst im PlayStation-Store, während der Entwickler an der Behebung der Mängel arbeitet.

Build A Rocket Boy hat nach dem Release Optimierungen angekündigt, um die technischen Probleme zu beheben. Dazu gehören Verbesserungen der CPU- und GPU-Leistung, Optimierung des Speichermanagements, Fixes für Speicherlecks zur Absturzvermeidung und erste Bugfixes. Das Entwicklerteam äußerte sich nach dem Launch zutiefst betrübt darüber, dass nicht jeder Spieler das Spiel so erleben konnte, wie es beabsichtigt war. Die Priorität liege nun auf der technischen Stabilität, und man setze sich voll und ganz dafür ein, dass alle Spieler ein großartiges Erlebnis haben.

Die kommenden Wochen werden entscheidend dafür sein, ob MindsEye den kritischen Marktstart überwinden kann und das Studio eine Zukunft hat. Die Frage bleibt, ob das Spiel genügend Potenzial hat, um die Launchphase mit einem blauen Auge zu überstehen. Die Entwickler sind bemüht, die Mängel zu beheben und das Vertrauen der Spieler zurückzugewinnen. Ob dies gelingt, wird sich zeigen.

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MindsEye: Ein Fehlstart mit Potenzial zur Erholung?
MindsEye: Ein Fehlstart mit Potenzial zur Erholung? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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