CALHOUN / GEORGIA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Mohawk Industries, ein führender Hersteller von Bodenbelägen, hat seine Finanzergebnisse für das erste Quartal 2025 veröffentlicht. Trotz eines Rückgangs des Nettoumsatzes um 5,7 % im Vergleich zum Vorjahr zeigt das Unternehmen eine robuste Anpassungsfähigkeit an die Herausforderungen der globalen Märkte.
Mohawk Industries, ein weltweit führender Hersteller von Bodenbelägen, hat im ersten Quartal 2025 einen Nettogewinn von 73 Millionen US-Dollar erzielt, was einem Gewinn pro Aktie von 1,15 US-Dollar entspricht. Der bereinigte Nettogewinn belief sich auf 96 Millionen US-Dollar, während der bereinigte Gewinn pro Aktie 1,52 US-Dollar betrug. Der Nettoumsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um 5,7 % auf 2,5 Milliarden US-Dollar. Bereinigt um konstante Tage und Wechselkurse betrug der Umsatzrückgang lediglich 0,7 %.
Der CEO von Mohawk Industries, Jeff Lorberbaum, kommentierte die Ergebnisse und betonte die Stabilität der Umsätze trotz zweier Ausfalltage im Versand und negativer Wechselkurseffekte. Die Auswirkungen der Umsatzausfälle und Sonderaufwendungen aus dem neuen Auftragssystem von Flooring North America lagen im Rahmen der Erwartungen, und der Service ist wieder auf dem historischen Niveau. Produktivitätssteigerungen, Restrukturierungsmaßnahmen und ein niedrigerer Steuersatz trugen zur Stabilisierung der Ertragslage bei.
Die Marktbedingungen in allen Regionen haben sich im ersten Quartal verschlechtert, insbesondere im Bereich der Wohnraumrenovierung. Das Verbrauchervertrauen ist gesunken, da die Menschen zunehmend besorgt über ihre Zukunftsaussichten sind. Die Ankündigung weltweiter Zölle hat zu erhöhter Unsicherheit geführt. Die USA haben als Reaktion auf Vergeltungszölle Zölle in Höhe von 145 % auf China eingeführt, was einen erheblichen Teil der in den USA verkauften LVT betrifft.
Mohawk verfügt über umfangreiche inländische Produktionsstätten für Keramikfliesen, Teppiche, Laminat, Vinylbahnen, LVT und Quarz-Arbeitsplatten, was bei steigenden Zöllen von Vorteil ist. Um den Kunden eine größere Auswahl zu bieten, ergänzt das Unternehmen seine in den USA hergestellten Produkte durch importierte Produkte, die teilweise in Mexiko hergestellt werden und nicht den Zöllen des USMCA-Vertrags unterliegen.
Die Unsicherheit hinsichtlich der globalen Wirtschaftsaussichten hat zugenommen, und angesichts der höheren Inflation, des geringeren Verbrauchervertrauens und der rückläufigen Unternehmensinvestitionen wird mit einer Abschwächung der Konjunktur gerechnet. Mohawk konzentriert sich auf die Optimierung des Vertriebs und die weitere Senkung der Betriebskosten durch Restrukturierungsmaßnahmen, die in diesem Jahr zu einem Gewinn von rund 100 Millionen US-Dollar führen sollten.
Die langfristigen Aussichten für den Bodenbelagsbereich bleiben optimistisch. Mohawk setzt auf die Reduzierung der Kostenstrukturen, die Vereinfachung der Abläufe und die Investition in neue Produktfunktionen. Das Unternehmen erwartet, dass sich die Ergebnisse deutlich verbessern werden, sobald das Branchenvolumen wieder das historische Niveau erreicht.
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