SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Das KI-Startup Perplexity sorgt erneut für Schlagzeilen, indem es eine neue Finanzierungsrunde mit einer beeindruckenden Bewertung von 20 Milliarden US-Dollar anstrebt.
Das KI-Startup Perplexity hat kürzlich eine neue Finanzierungsrunde angekündigt, die das Unternehmen mit 20 Milliarden US-Dollar bewertet. Diese Nachricht kommt nur wenige Tage, nachdem Perplexity ein überraschendes Angebot in Höhe von 34,5 Milliarden US-Dollar für den Google Chrome-Browser abgegeben hat. Obwohl Google keine Verkaufsabsichten signalisiert hat, hat das Angebot die Aufmerksamkeit der Branche auf sich gezogen und wird von einigen als geschickter Marketingzug angesehen, um die Bekanntheit des Unternehmens zu steigern.
Perplexity, das 2022 gegründet wurde, hat sich schnell als eines der heißesten Startups im Bereich der Künstlichen Intelligenz etabliert. Das Unternehmen kombiniert große Sprachmodelle mit Websuchen, um Nutzern in Echtzeit Antworten auf ihre Fragen zu liefern. Mit einer jährlichen wiederkehrenden Umsatzrate von über 150 Millionen US-Dollar hat Perplexity seine Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr mehr als vervierfacht. Diese beeindruckende Wachstumsrate hat das Interesse von Investoren wie SoftBank, NVIDIA und Jeff Bezos geweckt.
Die Konkurrenz im Bereich der KI-Suchmaschinen ist jedoch hart. Neben den großen Technologiekonzernen wie Google, das kürzlich seinen eigenen KI-nativen Browser Comet vorgestellt hat, sieht sich Perplexity auch mit Wettbewerbern wie OpenAI konfrontiert, die Berichten zufolge an einem eigenen Webbrowser arbeiten. Trotz dieser Herausforderungen hat Perplexity es geschafft, sich als ernstzunehmender Akteur in der Branche zu positionieren.
Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Spekulation über eine mögliche Übernahme von Perplexity durch Apple. Analysten wie Dan Ives von Wedbush Securities sehen in einem solchen Deal eine logische Entscheidung für Apple, das im Bereich der Künstlichen Intelligenz hinterherhinkt. Perplexity hat jedoch Gerüchte über Fusions- und Übernahmegespräche mit Apple zurückgewiesen. Die Zukunft des Unternehmens bleibt spannend, da es weiterhin innovative Lösungen im Bereich der KI-gestützten Suche entwickelt und seine Marktposition stärkt.

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