CHISINAU / LONDON (IT BOLTWISE) – Moldau hat mit den jüngsten Parlamentswahlen einen klaren Schritt in Richtung europäische Integration gemacht. Trotz erheblicher externer Einflüsse, insbesondere aus Russland, bleibt das Land entschlossen, bis 2030 der Europäischen Union beizutreten. Die EU-Spitzen loben Moldaus Widerstandskraft und Reformwillen, während die formellen Aufnahmegespräche bereits begonnen haben.

Die Republik Moldau hat mit ihren jüngsten Parlamentswahlen ein starkes Signal in Richtung Europa gesendet. Trotz erheblicher externer Einflüsse, insbesondere aus Russland, zeigt das Land Entschlossenheit, bis 2030 der Europäischen Union beizutreten. Diese Ambitionen wurden von den Spitzen der EU mit Anerkennung aufgenommen, da sie die Widerstandskraft und den Reformwillen Moldaus loben.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hob die Bedeutung der Wahlen hervor und betonte, dass Moldau sich nicht von externen Beeinflussungsversuchen hat abschrecken lassen. Sie versicherte, dass die EU bereit sei, Moldau auf seinem Weg in die Union zu unterstützen. Diese Unterstützung ist entscheidend, da Moldau seit 2022 offiziell als Beitrittskandidat gilt und die formellen Aufnahmegespräche bereits im Juni 2024 begonnen haben.
Auch EU-Ratspräsident Antónia Costa würdigte die moldauischen Bürgerinnen und Bürger für ihre Entscheidung zugunsten von Reformen und einer europäischen Zukunft. Er betonte, dass diese Wahl ein klares Bekenntnis zu einer demokratischeren und reformorientierten Gesellschaft darstellt, trotz des Drucks aus dem Osten. Diese Entwicklungen sind ein wichtiger Schritt für Moldau, das sich in einer geopolitisch sensiblen Lage befindet.
Die Präsidentin des EU-Parlaments, Roberta Metsola, äußerte sich optimistisch über die europäische Zukunft Moldaus und betonte die Zugehörigkeit des Landes zu Europa. Ein Beitritt bis 2030 wird als ehrgeiziges Ziel angesehen, da von Staaten wie Deutschland auch umfangreiche EU-interne Reformen als notwendig erachtet werden. Diese Reformen sind entscheidend, um die Integration neuer Mitglieder zu erleichtern und die Stabilität der Union zu gewährleisten.

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