MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Technische Universität München (TUM) setzt mit einer Reihe von Großprojekten neue Maßstäbe in der medizinischen Forschung und Digitalisierung. Ziel ist es, München zur führenden Medizinhauptstadt zu entwickeln.
Die Technische Universität München (TUM) hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um München zur Medizinhauptstadt Deutschlands zu machen. Mit der Gründung der M1 Munich Medicine Alliance, dem Bau des Zentrums für Digitale Medizin und Gesundheit (ZDMG) und dem geplanten Zentrum für Hirnforschung auf dem Campus Garching, investiert die TUM massiv in die Zukunft der Medizin. Diese Projekte sollen nicht nur die medizinische Forschung vorantreiben, sondern auch die Digitalisierung im Gesundheitswesen maßgeblich beeinflussen.
Die M1 Munich Medicine Alliance ist ein strategisches Bündnis, das die Stärken der Münchner Medizin auf Weltniveau entwickeln soll. Gemeinsam mit der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) und dem Helmholtz-Zentrum München werden Kompetenzen gebündelt, um innovative Infrastrukturen für klinische Studien und Datenintegration zu schaffen. TUM-Präsident Prof. Thomas F. Hofmann betont, dass die Medizin von morgen aus München kommen soll.
Ein weiterer Meilenstein ist der Baustart des ZDMG, das bis Ende 2027 auf dem Campus des Klinikums Rechts der Isar entstehen soll. Dieses Hightech-Gebäude wird Platz für rund 140 Mitarbeitende bieten und sich auf die Entwicklung neuer Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) und Data Science konzentrieren. Prof. Daniel Rückert, der zukünftige Leiter des ZDMG, sieht große Chancen in der Bündelung der Stärken des Klinikums und der TUM, um die digitale Gesundheitsversorgung durch datengetriebene Ansätze voranzutreiben.
Auch im Bereich der Neurowissenschaften setzt die TUM neue Maßstäbe. Auf dem Campus Garching entsteht das Center for Structural and Functional Connectomics (CSFC), das sich der Kartierung und Analyse neuronaler Schaltkreise widmet. Ziel ist es, die Funktionsweise des Gehirns und die Mechanismen von Krankheiten wie Multiple Sklerose besser zu verstehen. Der Forschungsbau wird modernste Mikroskopie-Technologien und KI-gestützte Datenanalysen nutzen.
Die TUM ist bereits heute eine der forschungsstärksten Universitäten Europas und zeichnet sich durch ihre enge Verzahnung von Natur-, Ingenieur- und Lebenswissenschaften aus. Diese interdisziplinäre Ausrichtung ist ein wesentlicher Grund, warum sich internationale Technologiefirmen in München ansiedeln. Mit den neuen Projekten wird die TUM ihre Rolle als Innovator in der Medizin und Digitalisierung weiter ausbauen.
Die Investitionen in die Digitalisierung der Medizin sollen nicht nur die Patientenversorgung verbessern, sondern auch neue Geschäftsmodelle ermöglichen. Die TUM pflegt intensive Kooperationen mit Industriepartnern, was den Technologietransfer in die medizinische Praxis beschleunigt. Besonders im Bereich der KI-gestützten Diagnostik und medizinischen Datenanalyse setzt die TUM auf die Entwicklung neuer Technologien.
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