MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die bayerische Hauptstadt München hat sich in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Zentrum für technologische Innovationen und Startups in Europa entwickelt. Mit einer starken Infrastruktur und einem unterstützenden Ökosystem zieht die Stadt immer mehr junge Unternehmer an, die hier ihre Geschäftsideen verwirklichen möchten.
München hat sich in den letzten Jahren zu einem der führenden Technologiezentren Europas entwickelt, oft als “Isar Valley” bezeichnet, in Anlehnung an das berühmte Silicon Valley in Kalifornien. Diese Entwicklung ist nicht zuletzt der renommierten Technischen Universität München (TUM) und ihrem Entrepreneurship-Zentrum UnternehmerTUM zu verdanken, die eine zentrale Rolle im Münchner Startup-Ökosystem spielen.
Die Stadt rangiert auf Platz 17 im Global Tech Ecosystem Index und beeindruckt mit einem hohen Pro-Kopf-Ausstoß an Innovationen. Besonders bemerkenswert ist, dass München in Bezug auf leistungsstarke, innovationsgetriebene Ökosysteme weltweit den fünften Platz belegt, direkt hinter den US-amerikanischen Technologiezentren San Francisco Bay Area, Boston, New York und Cambridge.
Ein Beispiel für den Erfolg Münchens als Startup-Hub ist das Unternehmen Ariadne, das von den griechischen Unternehmern Nikos Tsiamitros und Georgios Pipelidis gegründet wurde. Obwohl sie ursprünglich keine persönlichen Verbindungen zur Stadt hatten, zog sie die exzellente Reputation der TUM an. Ihre Reise begann mit einem Hackathon, bei dem sie mit ihrer Navigationssoftware für den öffentlichen Nahverkehr den ersten Platz belegten.
UnternehmerTUM spielte eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung von Ariadne, indem es den Gründern half, ein Unternehmen zu starten und zu führen. Dank dieser Unterstützung konnte Ariadne bereits wenige Monate nach der Gründung Umsätze generieren. Heute hat sich das Unternehmen auf KI-basierte Personen- und Bewegungsanalysen spezialisiert und bedient Flughäfen und Einzelhändler weltweit.
Ein weiteres bemerkenswertes Startup aus München ist KEWAZO, das von der griechischen Gründerin Eirini Psallida geleitet wird. Ihr Unternehmen hat ein batteriebetriebenes, ferngesteuertes Robotersystem entwickelt, das den Transport und die Montage von Gerüsten erleichtert. Auch dieses Startup entstand aus einem Hackathon bei UnternehmerTUM und hat sich seitdem auf internationalen Baustellen etabliert.
Die Vielfalt der Gründer in München spiegelt sich auch in der Statistik wider: Ein signifikanter Anteil der Startup-Gründer in Deutschland hat einen Migrationshintergrund. Laut dem Migrant Founders Monitor haben 14 Prozent der Gründer im Land im Ausland das Licht der Welt erblickt, bei den sogenannten Einhörnern liegt dieser Anteil sogar bei 23 Prozent.
Trotz der Erfolge stehen Gründer mit Migrationshintergrund in Deutschland vor besonderen Herausforderungen, wie dem Zugang zu Netzwerken und der Bewältigung der Bürokratie. Dennoch bleibt München ein attraktiver Standort für innovative Köpfe aus aller Welt, die hier ihre unternehmerischen Träume verwirklichen möchten.
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