BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Vogelgrippe hat in Deutschland zu massiven Keulungen von über 400.000 Nutztieren geführt. Betroffene Tierhalter fordern nun höhere Entschädigungen, um die wirtschaftlichen Verluste auszugleichen. Der Bundeslandwirtschaftsminister unterstützt diese Forderungen und setzt sich für eine Erhöhung der Entschädigungsobergrenze ein.
Die jüngsten Ausbrüche der Vogelgrippe in Deutschland haben zu drastischen Maßnahmen geführt, bei denen über 400.000 Nutztiere gekeult wurden. Diese Maßnahmen betreffen vor allem Bundesländer wie Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, wo die Zahl der betroffenen Tiere besonders hoch ist. In Vorpommern mussten fast 150.000 Legehennen getötet werden, während im Landkreis Märkisch-Oderland weitere 130.000 Tiere betroffen waren.
Die Hauptursache für die Verbreitung der Vogelgrippe ist der Kontakt mit Wildvögeln, die das Virus während ihres Zugs in den Süden verbreiten. Besonders im Herbst zeigt sich das Virus aggressiv, was die Geflügelhalter vor große Herausforderungen stellt. Die Tierhalter sind daher angehalten, strikte Hygienemaßnahmen einzuhalten, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Maßnahmen sind erheblich, weshalb betroffene Tierhalter höhere Entschädigungen fordern. Der Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer hat sich für eine Erhöhung der Entschädigungsobergrenze von derzeit 50 auf 110 Euro pro betroffenem Tier ausgesprochen. Diese Maßnahme soll helfen, die finanziellen Verluste der Landwirte abzufedern.
Die Tierseuchenkasse bietet bereits Entschädigungen an, doch die aktuelle Situation zeigt, dass diese möglicherweise nicht ausreichen. Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft betont die Notwendigkeit, die Versorgungssicherheit und Tiergesundheit nicht zu gefährden. Mit dem Höhepunkt des Vogelzugs noch ausstehend, bleibt die Lage angespannt, und die Geflügelhalter müssen weiterhin wachsam bleiben.
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