HONOLULU / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein möglicher Fall von Vogelgrippe wurde in einer kranken Ente an der Universität von Hawaii in Manoa entdeckt. Die Gesundheitsbehörden warnen vor einer Ausbreitung des H5N1-Virus, das weltweit unter Wildvögeln und Geflügel zirkuliert. Obwohl das Risiko für Menschen derzeit als gering eingestuft wird, bleibt Vorsicht geboten.

In Hawaii wurde ein neuer Fall von Vogelgrippe entdeckt, der die Aufmerksamkeit der Gesundheitsbehörden auf sich zieht. Eine kranke Ente, die von einem Studenten an der Universität von Hawaii in Manoa gefunden wurde, hat sich als Träger des H5-Subtyps des Influenza-A-Virus herausgestellt. Die endgültige Bestätigung des H5N1-Virus steht noch aus, wird jedoch in den kommenden Wochen von den National Veterinary Services Laboratories in Iowa erwartet.
Obwohl das Risiko einer Infektion für Menschen derzeit als gering eingestuft wird, raten die Gesundheitsbehörden zur Vorsicht. Menschliche Infektionen sind selten und treten hauptsächlich bei direktem Kontakt mit infizierten Tieren auf. Die Vogelgrippe ist weltweit verbreitet und hoch ansteckend unter Wildvögeln und Geflügel. Auf dem US-amerikanischen Festland hat sie bereits zahlreiche Ausbrüche verursacht, die auch andere Tierarten wie Rinderherden betreffen.
In Hawaii selbst ist die Ausbreitung der hochpathogenen Vogelgrippe bisher begrenzt geblieben. Der erste Ausbruch wurde im vergangenen November in einem Enten-Schutzgebiet in Wahiawa bestätigt, wo mehrere Vögel, darunter Enten, Gänse und eine wilde Zebratäubchen, an der Krankheit starben. Seitdem wurden keine neuen Fälle auf den hawaiianischen Inseln gemeldet, doch die Behörden überwachen weiterhin die Gesundheit von Geflügelfarmen und Wildvogelpopulationen.
Mit Beginn der Zugvogelsaison, die von Mitte September bis Mitte Dezember dauert, erinnern die Behörden die Öffentlichkeit daran, wachsam zu bleiben. Wildvögel können Krankheiten auf die Inseln bringen, und es wird empfohlen, kranke oder tote Vögel nicht zu berühren. Bei ungewöhnlichen Krankheitsfällen in Geflügelbeständen oder Wildvögeln sollte umgehend die zuständige Behörde informiert werden.

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