BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Angesichts der jüngsten Luftraumverletzungen durch russische Kampfjets und Drohnen intensiviert die NATO ihre Verteidigungsmaßnahmen an der Ostflanke. Die Verteidigungsminister der Mitgliedstaaten diskutieren über die Notwendigkeit einer verstärkten Präsenz, um Russland von weiteren Provokationen abzuhalten. Parallel dazu wird die Rolle der EU bei der Entwicklung eines Drohnenabwehrsystems erörtert, während die Ukraine-Kontaktgruppe zusätzliche Militärhilfen koordiniert.

Die NATO steht vor der Herausforderung, ihre Ostflanke gegen zunehmende Bedrohungen aus Russland zu sichern. Die jüngsten Luftraumverletzungen durch russische Kampfjets und Kamikaze-Drohnen haben die Verteidigungsminister der NATO-Staaten dazu veranlasst, neue Abschreckungs- und Verteidigungsmaßnahmen zu prüfen. Im Mittelpunkt der Diskussionen steht die Frage, ob der neue NATO-Einsatz zur Sicherung des Luftraums an der Ostflanke ausreicht, um Russland von weiteren Provokationen abzuhalten.
Einige Mitgliedstaaten fordern eine verstärkte Präsenz im östlichen Bündnisgebiet, um Moskaus militärische Kapazitäten im Ukraine-Konflikt zu beschränken. Der Einsatz, bekannt als “Eastern Sentry”, wurde im September als Reaktion auf russische Drohnenvorfälle an der polnischen Grenze gestartet. Mit zusätzlichen Überwachungs- und Flugabwehrkapazitäten soll die Ostflanke gesichert werden. Deutschland beteiligt sich mit vier Eurofighter-Kampfjets an Schutzflügen über Polen, unterstützt von Frankreich, Großbritannien, Tschechien und Dänemark.
Parallel zu den NATO-Bemühungen wird die Rolle der EU bei der Entwicklung eines Drohnenabwehrsystems erörtert. Fragen der Finanzierung stehen dabei im Vordergrund. Noch am Abend sollen dazu Beratungen der Verteidigungsminister auf EU-Ebene stattfinden. Bemerkenswert ist, dass 23 der 32 NATO-Staaten auch der EU angehören, was die Abstimmung erleichtert.
Zwischen den Treffen koordiniert die sogenannte Ukraine-Kontaktgruppe weitere Militärhilfen für die Ukraine. Unterstützt wird sie dabei von Verteidigungsminister Denys Schmyhal, der die aktuellen Bedürfnisse seiner Streitkräfte darlegt. US-Verteidigungsminister Pete Hegseth plant, mehr Mittel für die Purl-Initiative zu fordern, durch die in den USA hergestellte Waffen an europäische Verbündete verkauft und an die Ukraine weitergereicht werden können.

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