LONDON (IT BOLTWISE) – Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass viele Proteinpulver und Shakes hohe Mengen an Blei enthalten. Dies wirft Fragen zur Sicherheit dieser beliebten Nahrungsergänzungsmittel auf, die in den letzten Jahren stark an Beliebtheit gewonnen haben.

In den letzten Jahren hat sich der Markt für Proteinpulver und Shakes rasant entwickelt. Was einst ein Nischenprodukt war, ist heute ein zentraler Bestandteil eines milliardenschweren Wellness-Trends. Doch trotz des Wachstums und der Umgestaltung der Branche bleibt ein Problem bestehen: Viele dieser Produkte enthalten nach wie vor bedenkliche Mengen an Schwermetallen, insbesondere Blei.
Eine aktuelle Untersuchung hat gezeigt, dass mehr als zwei Drittel der getesteten Proteinprodukte mehr Blei enthalten, als von Lebensmittelexperten als sicher angesehen wird. Besonders alarmierend ist, dass einige Produkte die empfohlene Tagesdosis um das Zehnfache überschreiten. Diese Ergebnisse sind besorgniserregend, da sie darauf hindeuten, dass die Risiken mit dem Wachstum der Branche zunehmen.
Die Untersuchung ergab, dass pflanzliche Proteinpulver im Durchschnitt höhere Bleigehalte aufweisen als solche auf Milch- oder Fleischbasis. Dies liegt daran, dass Pflanzen Schwermetalle aus dem Boden aufnehmen können. Die Hersteller argumentieren, dass Blei ein natürlich vorkommendes Element ist, das schwer zu vermeiden ist, insbesondere in pflanzlichen Produkten.
Es gibt jedoch keine bundesweiten Vorschriften, die die Menge an Blei in Proteinpulvern begrenzen. Dies bedeutet, dass die Hersteller weitgehend selbst entscheiden, was als schädlich gilt, und ihre Produkte auf Einhaltung testen müssen. Diese regulatorische Grauzone stellt eine Herausforderung für Verbraucher dar, die sich auf die Sicherheit dieser Produkte verlassen.
Experten raten Verbrauchern, die Verwendung von Proteinpulvern zu überdenken, insbesondere wenn sie nicht von einem Arzt empfohlen wurden. Die meisten Menschen können ihren Proteinbedarf problemlos durch eine ausgewogene Ernährung decken, ohne auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen zu müssen. Es ist ratsam, den Konsum von Produkten mit hohen Schwermetallgehalten zu begrenzen und sich für solche mit niedrigeren Werten zu entscheiden.

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