WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine anonyme Spende von 130 Millionen US-Dollar sorgt für Aufsehen in den USA. Diese finanzielle Unterstützung soll während des Regierungsstillstands die Gehälter der Soldaten sichern. Kritiker äußern jedoch Bedenken hinsichtlich der rechtlichen Grundlagen und der Transparenz solcher Spenden. Präsident Trump lobt den Spender als patriotischen Freund, während die politische Debatte um die Verantwortung für den Shutdown weitergeht.
Inmitten eines der längsten Regierungsstillstände in der Geschichte der USA hat das Pentagon eine bemerkenswerte Spende erhalten: 130 Millionen US-Dollar von einem anonymen Spender, um die Gehälter der Soldaten zu sichern. Diese Spende wirft jedoch Fragen auf, da das US-Militär traditionell aus Steuergeldern finanziert wird und private Spenden in diesem Bereich äußerst selten sind. Kritiker sehen hierin eine rechtliche Grauzone und fordern mehr Transparenz.
Präsident Donald Trump hat den unbekannten Spender als einen Freund und aufrichtigen Patrioten bezeichnet, der aus altruistischen Gründen handelt. Er nutzte die Gelegenheit, um den Demokraten die Schuld für den anhaltenden Shutdown zuzuschreiben, der mittlerweile über drei Wochen andauert. Trotz der republikanischen Mehrheit in beiden Parlamentskammern ist die Zustimmung der Demokraten für einen Übergangshaushalt erforderlich, was die Verhandlungen erschwert.
Der aktuelle Shutdown hat bereits viele staatliche Behörden lahmgelegt, die nur noch dringend notwendige Arbeiten ausführen. Zahlreiche Regierungsangestellte erhalten derzeit keine Gehälter. In diesem Kontext erscheint die Spende als ein Tropfen auf den heißen Stein, da die Lohnkosten allein in der ersten Monatshälfte rund 6,5 Milliarden US-Dollar betragen.
Historisch gesehen ist der längste Shutdown in den USA während Trumps erster Amtszeit mit 35 Tagen verzeichnet worden. Die aktuelle Situation zeigt erneut die politischen Spannungen und die Herausforderungen bei der Haushaltsplanung. Die Spende wirft zudem Fragen zur Rolle privater Gelder in öffentlichen Angelegenheiten auf, insbesondere in einem so sensiblen Bereich wie dem Militär.
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