MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Münchner Startup Isar Aerospace hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, die Raumfahrt durch kostengünstige Satellitentaxis zu revolutionieren. Trotz eines Rückschlags bei einem Testflug bleibt das Unternehmen optimistisch und plant bereits den nächsten Start.

Das Münchner Startup Isar Aerospace hat sich das Ziel gesetzt, die Raumfahrt durch die Entwicklung kostengünstiger Satellitentaxis zu revolutionieren. Im März dieses Jahres erlebte das Unternehmen einen Rückschlag, als seine Rakete Spectrum nach nur 30 Sekunden Flugzeit abstürzte. Dennoch wird dieser Testflug als Erfolg gewertet, da er wertvolle Daten für die Weiterentwicklung der Rakete lieferte. Co-Gründer Josef Fleischmann betont, dass der Bau einer Rakete eine extrem herausfordernde Aufgabe ist, insbesondere wenn alle Systeme von Grund auf neu entwickelt werden.

Die Erkenntnisse aus dem Testflug sind vielversprechend und werden genutzt, um die Software zu optimieren und Bauteile zu verbessern. Ziel ist es, bald Nutzlasten, also Satelliten, in eine Umlaufbahn zu bringen. Der nächste Flug soll bereits Satelliten transportieren, was das Unternehmen vor neue Herausforderungen stellt. Doch Fleischmann ist zuversichtlich, dass die günstige Bauweise der Rakete und die geringeren Kosten moderner Satelliten das Risiko kalkulierbar machen.

Der Bedarf an Satelliten ist enorm, da immer mehr Unternehmen die Technologie für sich nutzen wollen. Früher konnten es sich nur wenige Firmen leisten, Satelliten zu bauen und zu starten. Heute führt die Miniaturisierung und Kostensenkung zu einem Boom in der Raumfahrtindustrie. Satelliten werden für vielfältige Anwendungen genutzt, von der Klimadatenanalyse bis zur GPS-Navigation und militärischen Sicherheit.

Ein weiteres Thema ist der Weltraumschrott, der durch Satelliten in niedrigen Umlaufbahnen entsteht. Fleischmann erklärt, dass diese Satelliten in der Erdatmosphäre verglühen, wenn sie abbremsen. Zukünftig plant Isar Aerospace, Teile der Raketen wiederzuverwenden, was eine technische Herausforderung darstellt.

Isar Aerospace versteht sich als Teil eines Space-Ökosystems, das vom Raketen- und Satellitenbau bis zu Geschäftsmodellen auf Basis von Satellitendaten reicht. Ein einfacherer Zugang zum Weltraum fördert die Kreativität in der Branche, was zu innovativen Anwendungen führt. So gibt es beispielsweise Firmen, die Satellitendaten nutzen, um wirtschaftliche Trends zu analysieren.

Die Raketen von Isar Aerospace werden in Ottobrunn zusammengebaut und dann nach Norwegen transportiert, wo sie von einem neuen Weltraumbahnhof starten. Das Unternehmen hat einen Exklusivvertrag für die Nutzung der Startrampe, der bis zu 15 Starts pro Jahr ermöglicht. Langfristig möchte Isar Aerospace ein großer Player in der Raumfahrtindustrie werden.

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Münchner Startup Isar Aerospace: Günstige Satellitentaxis für den Weltraum
Münchner Startup Isar Aerospace: Günstige Satellitentaxis für den Weltraum (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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