LONDON (IT BOLTWISE) – Die Suche nach intelligentem Leben im All hat durch eine neue Studie, die sich mit der Art und Weise befasst, wie außerirdische Zivilisationen kommunizieren könnten, einen bedeutenden Impuls erhalten.

Die Suche nach intelligentem Leben im Universum hat mit einer neuen Studie, die sich auf die Kommunikationsmethoden potenzieller außerirdischer Zivilisationen konzentriert, einen frischen Impuls erhalten. Wissenschaftler haben das Deep Space Network (DSN) der NASA als Modell verwendet, um zu verstehen, wie unsere eigenen Radiosignale von anderen Zivilisationen empfangen werden könnten. Diese Signale, die zu den stärksten und langlebigsten gehören, die die Menschheit je in den Weltraum gesendet hat, könnten in einer Entfernung von bis zu 23 Lichtjahren nachgewiesen werden.
Ein zentrales Ergebnis der Studie ist, dass die Wahrscheinlichkeit, unsere Signale zu empfangen, erheblich steigt, wenn sich die Erde und ein anderer Planet aus Sicht eines externen Beobachters ausrichten. Bei einer solchen Konjunktion mit dem Mars liegt die Chance bei 77 Prozent, dass ein Beobachter sie wahrnehmen kann. Dies legt nahe, dass wir bei der Suche nach außerirdischen Signalen gezielt auf Planetenkonstellationen außerhalb unseres Sonnensystems achten sollten.
Die Analyse ergab, dass ein Großteil der DSN-Übertragungen innerhalb der Ekliptik stattfindet, der Ebene, in der die Planeten um die Sonne kreisen. Diese Konzentration deutet darauf hin, dass auch außerirdische Zivilisationen ihre Kommunikation entlang solcher Bahnen führen könnten. Wenn wir Systeme mit vorbeiziehenden Exoplaneten beobachten, erhöhen wir die Chance, Signale zu empfangen, so die Forscher.
SETI, das sich auf Technosignaturen konzentriert, schlägt vor, dass zukünftige Projekte gezielt nach DSN-ähnlichen Mustern suchen sollten. Diese Signale gelten als eindeutiger und oft leichter nachweisbar als Biosignaturen. Die Studie hebt hervor, dass die Menschheit bereits Signale aussendet, die von anderen Zivilisationen empfangen werden könnten, insbesondere entlang der Ekliptik und bei Planetenkonjunktionen.

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