BISMARCK / LONDON (IT BOLTWISE) – Kryptowährungen sind längst kein Nischenthema mehr, doch mit ihrer Verbreitung steigen auch die Risiken. Besonders in Norddakota hat sich eine neue Betrugsmasche etabliert, die nun durch gesetzliche Maßnahmen eingedämmt werden soll.

Kryptowährungen haben in den letzten Jahren an Popularität gewonnen, doch mit der steigenden Akzeptanz kommen auch neue Herausforderungen. Eine besonders perfide Betrugsmasche hat sich in Norddakota etabliert, bei der Krypto-ATMs genutzt werden, um ahnungslose Bürger um ihr Geld zu bringen. Diese Automaten, die Bargeld in digitale Währungen umwandeln, sind ein beliebtes Ziel für Betrüger geworden. Sie fordern ihre Opfer auf, Geld abzuheben und es in einen dieser Automaten einzuzahlen, wodurch das Geld direkt in die digitale Geldbörse des Betrügers transferiert wird. Laut Janelle Moos, Associate Director bei der AARP in Norddakota, wurden allein in diesem Bundesstaat sechs Millionen Dollar durch solche Betrügereien verloren. Um dem entgegenzuwirken, hat der Gesetzgeber in Norddakota ein neues Gesetz verabschiedet, das am 1. August in Kraft tritt. Dieses Gesetz sieht vor, dass Betreiber von Krypto-ATMs eine Lizenz benötigen, Transaktionen auf 2.000 Dollar begrenzt werden und Warnhinweise an den Automaten angebracht werden müssen. Ziel ist es, die Nutzung dieser Automaten für betrügerische Zwecke zu erschweren und den Verbraucherschutz zu stärken. Rick Clayburgh, Präsident der Norddakota Bankers Association, vergleicht die Krypto-ATMs mit den berüchtigten Walmart-Geschenkkarten, die ebenfalls häufig in Betrugsfällen verwendet werden. Opfer solcher Betrügereien werden oft unter Druck gesetzt und angewiesen, niemandem davon zu erzählen. Die neue Gesetzgebung soll dazu beitragen, dass solche Betrugsmaschen schwieriger durchzuführen sind und die Verbraucher besser geschützt werden. Moos empfiehlt, verdächtige Aktivitäten dem Fraud Watch Network zu melden, um weitere Betrugsfälle zu verhindern. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Regulierung von Kryptowährungen und deren Infrastruktur immer wichtiger wird, um die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten.

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