ROM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem erneuten Anlauf zur Rettung des 2015 unterzeichneten Atomabkommens zwischen dem Iran und den USA finden in Rom unter der Schirmherrschaft Omans neue Verhandlungen statt.

Die diplomatischen Beziehungen zwischen dem Iran und den USA stehen erneut im Fokus, da in Rom Gespräche zur Wiederbelebung des 2015 unterzeichneten Atomabkommens stattfinden. Diese Verhandlungen, die unter der Schirmherrschaft Omans organisiert werden, sollen den festgefahrenen Prozess wieder in Gang bringen. Der Iran hofft auf eine Lockerung der Sanktionen, die seine Wirtschaft belasten, während die USA auf eine Einhaltung der ursprünglichen Abmachungen drängen.
Die politische Isolation des Iran aufgrund von Menschenrechtsverletzungen und anderen Verstößen bleibt ein zentrales Hindernis. Dennoch zeigen sich beide Seiten vorsichtig optimistisch, dass ein Kompromiss gefunden werden kann, der die geopolitische Stabilität in der Region stärkt. Die Gespräche in Rom sind Teil einer Reihe von diplomatischen Bemühungen, die auch Treffen mit Vertretern Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens umfassen.
Diese europäischen Nationen spielten eine entscheidende Rolle bei der Unterzeichnung des Wiener Abkommens von 2015, das den Iran daran hindern sollte, Atomwaffen zu entwickeln. Die aktuelle Verhandlungsrunde könnte als entscheidender Schritt angesehen werden, um die Spannungen zu reduzieren, die seit der einseitigen Kündigung des Abkommens durch den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump im Jahr 2018 zugenommen haben.
Seit der Kündigung des Abkommens hat der Iran die Einhaltung der Vereinbarungen weitgehend eingestellt, was zu einer Verschärfung der internationalen Spannungen führte. Die USA unter der neuen Administration streben nun ein neues Abkommen an, das sowohl die Sicherheitsbedenken der internationalen Gemeinschaft als auch die wirtschaftlichen Interessen des Iran berücksichtigt.
Die bisherigen Treffen zwischen dem iranischen Außenminister Abbas Araghtschi und dem US-Sondergesandten Steve Witkoff in Oman und Rom spiegeln den Versuch wider, eine diplomatische Lösung zu finden. Ein neues Abkommen könnte nicht nur die Sanktionen gegen den Iran lockern, sondern auch die militärische Lage in der Region entspannen.
Dennoch bleibt der Iran aufgrund seiner politischen und menschenrechtlichen Verfehlungen international isoliert. Die Verhandlungen in Rom bieten jedoch einen Hoffnungsschimmer, dass durch diplomatische Anstrengungen eine Lösung gefunden werden kann, die sowohl die Sicherheitsinteressen der internationalen Gemeinschaft als auch die wirtschaftlichen Bedürfnisse des Iran berücksichtigt.

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