FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – An europäischen Flughäfen könnte bald eine neue Ära der Sicherheitskontrollen beginnen. Dank fortschrittlicher Scanner-Technologie, die in der Lage ist, flüssige Sprengstoffe zuverlässig zu identifizieren, stehen die Zeichen auf eine Abschaffung der bisherigen 100-Milliliter-Regelung für Flüssigkeiten im Handgepäck.
Die Einführung neuer Scanner an europäischen Flughäfen verspricht eine grundlegende Veränderung der Sicherheitskontrollen. Diese Scanner, die auf der Technik der Computertomographie basieren, ermöglichen detaillierte dreidimensionale Ansichten von Gepäckstücken und können sowohl feste als auch flüssige Sprengstoffe erkennen. Dies könnte das Reisen nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler gestalten, da die umständliche Begrenzung auf 100-Milliliter-Behälter bald der Vergangenheit angehören könnte.
Die Europäische Kommission hat bereits die Zulassung für diese Scanner erteilt, die theoretisch größere Flüssigkeitsbehälter im Handgepäck erlauben. Die Umsetzung dieser Technologie liegt jedoch in der Verantwortung der einzelnen Flughäfen. In Deutschland, wo Flughäfen wie Frankfurt und München bereits über die notwendige Technologie verfügen, bleibt die Umstellung auf die neuen Scanner jedoch eine Herausforderung. Der Einsatz sowohl alter als auch neuer Geräte verzögert die vollständige Abschaffung der bisherigen Beschränkungen.
Ein wesentlicher Aspekt der Einführung dieser Technologie ist die finanzielle und infrastrukturelle Anpassung. Die Ausstattung der Kontrollspuren mit den neuen Scannern erfordert erhebliche Investitionen und bauliche Veränderungen. Über die Finanzierung wird noch diskutiert, wobei eine flächendeckende Einführung entweder durch das Bundesinnenministerium oder die Luftsicherheitsbehörden der Länder erfolgen könnte.
Die neue Scanner-Technologie könnte die Reiseerfahrung an europäischen Flughäfen grundlegend verändern. Während einige Flughäfen bereits größere Flüssigkeitsbehälter akzeptieren, sind aufgrund von Zweifeln an der Zuverlässigkeit der Geräte weitere Überprüfungen durch die EU angeordnet worden. Dies zeigt, dass trotz der technologischen Fortschritte noch Herausforderungen bestehen, die überwunden werden müssen, bevor die neue Technologie flächendeckend eingesetzt werden kann.
Die Umstellung auf die neue Scanner-Technologie ist nicht nur eine technische, sondern auch eine logistische Herausforderung. Die hohen Anschaffungskosten und der Bedarf an umfangreichen Anpassungen an den Kontrollstellen stehen einer schnellen Umsetzung entgegen. Dennoch könnte die Einführung dieser Technologie die Sicherheitskontrollen an Flughäfen revolutionieren und den Reisenden eine komfortablere Erfahrung bieten.

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