LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie der Manchester Metropolitan University hat die gesundheitlichen Risiken des Vapings untersucht und alarmierende Ergebnisse präsentiert.

Eine aktuelle Studie der Manchester Metropolitan University hat die gesundheitlichen Risiken des Vapings untersucht und dabei alarmierende Ergebnisse zutage gefördert. Die Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass das Inhalieren von E-Zigaretten möglicherweise schädlicher für die langfristige Gesundheit sein könnte als das Rauchen herkömmlicher Zigaretten. Diese Erkenntnisse kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die britische Regierung ein Verbot von Einweg-Vapes eingeführt hat, um die Verbreitung unter Jugendlichen einzudämmen.

Dr. Maxime Boidin, ein führender Experte für kardiale Rehabilitation, leitete die Studie und stellte fest, dass sowohl Vaper als auch Raucher ähnliche Schäden an ihren Arterien aufweisen. Diese Schäden könnten zu ernsthaften kardiovaskulären Problemen führen, da sich die Arterien verengen und der Blutfluss zu lebenswichtigen Organen eingeschränkt wird. Die Studie zeigt, dass das Risiko von Demenz, Herzkrankheiten und Organversagen bei langfristigen Nutzern von E-Zigaretten erhöht ist.

Die Ergebnisse der Studie könnten die bisherige Einschätzung der Gesundheitsbehörden in Frage stellen, die E-Zigaretten als weniger schädliche Alternative zum Rauchen betrachten. Dr. Boidin argumentiert, dass die Einschränkungen für den Verkauf von Vapes noch weiter gehen sollten und auch nachfüllbare Geräte umfassen müssten. Er schlägt vor, dass Vapes nur auf Rezept erhältlich sein sollten, um eine Gesundheitskrise in den kommenden Jahren zu vermeiden.

Die Studie umfasste Teilnehmer im Alter von 18 bis 45 Jahren, die regelmäßig Stress-Tests unterzogen wurden, um die Elastizität ihrer Blutgefäße und die Geschwindigkeit des Blutflusses zu messen. Die Ergebnisse zeigten, dass sowohl Raucher als auch Vaper eine beeinträchtigte Blutflussdynamik aufwiesen, was auf zukünftige kognitive Beeinträchtigungen hinweisen könnte.

Die Debatte über die Sicherheit von Vapes wird durch Berichte über Jugendliche, die bereits im Alter von 11 Jahren eine Abhängigkeit entwickeln, weiter angeheizt. Experten warnen, dass die bunten Verpackungen und süßen Geschmacksrichtungen von Einweg-Vapes besonders für junge Menschen attraktiv sind. Die Regierung hat daher beschlossen, diese Produkte ab Juni zu verbieten.

Dr. Boidin betont, dass die einzige legitime Verwendung von Vapes darin besteht, Menschen beim Aufhören mit dem Rauchen zu helfen. Er warnt jedoch, dass das fortgesetzte Vaping zu denselben gesundheitlichen Problemen führen kann wie das Rauchen. Die Studie fordert eine stärkere Regulierung und eine umfassende Aufklärung über die Risiken des Vapings.

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Neue Studie: Vaping könnte schädlicher sein als Rauchen
Neue Studie: Vaping könnte schädlicher sein als Rauchen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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