BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die deutsche Regierung unter Kanzler Friedrich Merz setzt auf einen neuen Teamgeist, um die Wirtschaft anzukurbeln und die Bürokratie zu reduzieren. Bei der Klausurtagung in der Villa Borsig sollen Maßnahmen beschlossen werden, die Bürokratiekosten um 25 Prozent senken und Investitionen in Milliardenhöhe fördern.

Die deutsche Regierung unter der Führung von Kanzler Friedrich Merz hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Die Wirtschaft soll wieder in Schwung gebracht und der Staat von übermäßiger Bürokratie befreit werden. Bei der ersten Klausurtagung des schwarz-roten Kabinetts in der Villa Borsig am Berliner Stadtrand steht eine Modernisierungsagenda im Mittelpunkt, die eine Senkung der Bürokratiekosten um 25 Prozent oder 16 Milliarden Euro anstrebt.
Ein zentraler Aspekt dieser zweitägigen Klausur ist die Förderung eines neuen Teamgeistes innerhalb der Koalition. Nach einem schwierigen Start mit einer verzögerten Kanzlerwahl und internen Streitigkeiten versucht die Regierung nun, durch gemeinsame Aktivitäten und symbolische Gesten, wie dem Verzicht auf Krawatten, ein neues Miteinander zu etablieren. Die Wahl des Tagungsortes, eine ehemalige Industriellen-Villa, unterstreicht den pragmatischen Ansatz der Regierung.
Am ersten Tag der Klausur lag der Schwerpunkt auf der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Experten aus Wirtschaft und Forschung, darunter Markus Brunnermeier von der Princeton University, diskutierten mit den Ministern über notwendige Maßnahmen. Kanzler Merz betonte, dass alle Ministerien gefragt seien, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln, wobei Themen wie Steuerpolitik, Sozialpolitik und Digitalisierung im Fokus stehen.
Am zweiten Tag sollen konkrete Beschlüsse gefasst werden, darunter die Einführung eines einheitlichen Portals für die Online-Zulassung von Autos und die Einrichtung eines digitalen Bürokratiemeldeportals. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Verwaltung modernisieren, sondern auch den Bürgern mehr Mitgestaltungsmöglichkeiten bieten. Die großen Reformen im Sozial- und Gesundheitsbereich stehen jedoch noch aus und werden als eigentliche Bewährungsprobe für die Koalition angesehen.

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