SAN JOSE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Partner der berüchtigten Gründerin von Theranos, Elizabeth Holmes, hat Millionen für ein neues Biotech-Startup gesammelt, das auf künstliche Intelligenz setzt.
Der Partner von Elizabeth Holmes, Billy Evans, hat kürzlich Millionen von Dollar für ein neues Biotech-Startup namens Haemanthus gesammelt. Diese Unternehmung zielt darauf ab, künstliche Intelligenz in der medizinischen Diagnostik einzusetzen. Der Name Haemanthus, der aus dem Lateinischen für ‘Blumenblut’ stammt, deutet auf die Verbindung zur Blutdiagnostik hin, einem Bereich, in dem Holmes mit Theranos gescheitert ist. Trotz ihrer Inhaftierung wegen Betrugs unterstützt Holmes Evans bei diesem neuen Projekt.
Haemanthus plant, eine Technologie zu entwickeln, die auf Raman-Spektroskopie basiert. Diese Technik hat das Potenzial, Krankheiten wie ALS und bestimmte Krebsarten zu diagnostizieren. Die Herausforderung besteht darin, die Technologie aus Forschungslabors herauszuholen und sie für den breiten Markt zugänglich zu machen. Derzeit arbeitet das Unternehmen daran, die Kosten zu senken und die Technologie für den kommerziellen Einsatz zu optimieren.
Die Verbindung von Holmes zu diesem neuen Projekt ist bemerkenswert, da sie derzeit eine elfjährige Haftstrafe wegen Betrugs im Zusammenhang mit Theranos verbüßt. Während ihres Prozesses behauptete sie, keine Verbrechen begangen zu haben, obwohl Beweise das Gegenteil nahelegten. Dennoch plant Holmes, nach ihrer Entlassung in die Biotech-Branche zurückzukehren und arbeitet bereits an neuen Patenten.
Haemanthus hat bereits ein Patent für eine Lichtdetektionstechnologie erhalten, die in der Lage ist, biologische Materialien wie Schweiß, Urin und Speichel zu testen. Diese Technologie könnte eine Revolution in der Art und Weise darstellen, wie medizinische Tests durchgeführt werden, indem sie schnelle und kostengünstige Diagnosen ermöglicht.
Die Finanzierung des Startups erfolgte hauptsächlich durch Freunde, Familie und Unterstützer von Evans. Einige der Mitarbeiter von Haemanthus haben zuvor mit Evans bei Luminar Technologies gearbeitet, einem Unternehmen, das Sensoren für autonome Fahrzeuge entwickelt. Diese Erfahrung könnte sich als wertvoll erweisen, da das Startup versucht, seine Technologie im Gesundheitswesen zu etablieren.
Die Zukunft von Haemanthus bleibt ungewiss, aber die Ambitionen des Unternehmens, die medizinische Diagnostik zu revolutionieren, könnten weitreichende Auswirkungen auf die Branche haben. Experten beobachten die Entwicklungen mit Interesse, da die Kombination von künstlicher Intelligenz und fortschrittlicher Diagnosetechnologie das Potenzial hat, die Gesundheitsversorgung grundlegend zu verändern.
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