COTTBUS / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Medizinische Universität Lausitz plant die Eröffnung eines neuen Startup-Zentrums, das sich auf Innovationen im Gesundheitsbereich konzentriert. Der Startup Lausitz Accelerator soll ab 2026 jungen Unternehmen helfen, schnell in den Gesundheitsmarkt einzusteigen. Beim jüngsten Pitch-Event wurden 11 von 13 Startups für ein Förderprogramm ausgewählt.

In Cottbus entsteht ein neues Zentrum für unternehmerische Innovation im Gesundheitsbereich. Die Medizinische Universität Lausitz (MUL-CT) plant, mit dem Startup Lausitz Accelerator ab 2026 eine Plattform zu schaffen, die Startups den Einstieg in den Gesundheitsmarkt erleichtert. Diese Initiative wird von der Forschungseinrichtung Thiem-Research koordiniert und zielt darauf ab, die Entwicklung neuer Technologien und Dienstleistungen im Gesundheitswesen zu fördern.
Beim kürzlich abgehaltenen Pitch-Event präsentierten sich 13 Startups einer Jury, die sich aus mehreren Experten zusammensetzte. Die vorgestellten Projekte deckten ein breites Spektrum an Themen ab, von innovativen Babyschlafsäcken über KI-gestützte Therapieentscheidungen in der Krebsbehandlung bis hin zu digitalen Assistenten, die Arztpraxen und Kliniken bei der Patientenaufklärung unterstützen. Auch Technologien zur Hautdiagnose per Foto und zur Sepsis-Diagnostik wurden vorgestellt.
Von den 13 präsentierten Startups wurden 11 in das zwölfmonatige Förderprogramm aufgenommen, das am 1. Januar 2026 beginnt. Diese Unternehmen werden in den kommenden Jahren direkt auf dem Campus des Uniklinikums arbeiten, um ihre Ideen weiterzuentwickeln und zur Marktreife zu bringen. Der Fokus liegt dabei auf der schnellen Integration innovativer Lösungen in den Gesundheitssektor, um die Effizienz und Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern.
Der Startup Lausitz Accelerator ist Teil einer größeren Strategie, die Region Lausitz als Zentrum für Gesundheitsinnovationen zu etablieren. Die Initiative wird von der Digitalisierungsvorstand der MUL-CT, Martin Peuker, unterstützt, der betont, dass der Accelerator nicht nur Startups fördert, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen und der Industrie stärkt. Diese Zusammenarbeit soll langfristig zu einer nachhaltigen Entwicklung im Gesundheitswesen führen.

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