NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die NFL hat bedeutende neue Medienpartnerschaften angekündigt, die ihre globale Reichweite erheblich erweitern werden. Mit einem milliardenschweren Deal sichert sich ESPN Anteile an NFL Network und RedZone, während Amazon Prime Video das Black Friday Football-Spiel weltweit überträgt. Zudem wird die Madden NFL-Videospielreihe bis 2030 fortgesetzt und international vermarktet.

Die National Football League (NFL) hat kürzlich eine Reihe von strategischen Medienpartnerschaften angekündigt, die ihre globale Präsenz erheblich ausweiten sollen. Im Mittelpunkt steht ein milliardenschwerer Deal mit ESPN, der dem Disney-eigenen Mediengiganten Anteile an NFL Network und RedZone sichert. Diese Partnerschaft verspricht, die Verfügbarkeit von NFL-Inhalten auf verschiedenen Plattformen zu erweitern und den Fans weltweit mehr Zugang zu bieten.
Ein weiterer bedeutender Schritt ist die Zusammenarbeit mit Amazon Prime Video, die das Black Friday Football-Spiel zwischen den Philadelphia Eagles und den Chicago Bears in über 240 Ländern übertragen wird. Diese Partnerschaft unterstreicht die Ambitionen der NFL, ihre Spiele einem globalen Publikum zugänglich zu machen und die Reichweite ihrer Inhalte zu maximieren.
Zusätzlich hat die NFL ihre langjährige Partnerschaft mit Electronic Arts (EA) verlängert, um die Madden NFL-Videospielreihe bis 2030 fortzusetzen. Diese Vereinbarung umfasst auch Pläne, die Spiele international stärker zu vermarkten und möglicherweise ein neues, einfacheres Spiel zu entwickeln, um neue Zielgruppen anzusprechen. EA und die NFL sehen in dieser Partnerschaft eine Gelegenheit, die interaktive Zukunft des Fußballs zu gestalten und die globale Community von Football-Fans zu erweitern.
Die NFL hat zudem Änderungen an ihrem Pro Bowl angekündigt, der nun Teil der Super Bowl-Woche wird und in San Francisco stattfinden soll. Diese Anpassung zielt darauf ab, die Veranstaltung für Fans attraktiver zu gestalten und die Sichtbarkeit des Flag-Football-Spiels zu erhöhen. ESPN plant, die Berichterstattung über das Event zu erweitern, einschließlich der Übertragung von Highschool-Mädchen-Flag-Football-Spielen.
Abseits der Medienpartnerschaften hat die NFL auch Kontroversen ausgelöst, indem sie Bad Bunny als Headliner für die nächste Super Bowl-Halbzeitshow angekündigt hat. Trotz Kritik von einigen politischen Kreisen bleibt die Liga bei ihrer Entscheidung und betont die Popularität und Relevanz des Künstlers auf der globalen Bühne.

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