BEAVERTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz eines deutlichen Umsatzrückgangs im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 hat Nike die Erwartungen der Analysten übertroffen. Dies zeigt, dass der Sportartikelriese trotz Herausforderungen in wichtigen Märkten wie China weiterhin auf Stabilität setzt.
Der weltweit führende Sportartikelhersteller Nike hat im vierten Quartal seines Geschäftsjahres 2024/25 einen Umsatzrückgang von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Die Erlöse beliefen sich auf 11,1 Milliarden US-Dollar, was etwa 9,5 Milliarden Euro entspricht. Trotz dieses Rückgangs übertraf Nike die Erwartungen der Analysten, was auf eine optimistische Grundstimmung bei den Anlegern hindeutet.
Hauptverantwortlich für diese Entwicklung sind Schwächen im China-Geschäft, das als wichtiger Wachstumsmarkt für das Unternehmen gilt. Der Gewinn des Unternehmens sackte unterdessen um erhebliche 86 Prozent auf 211 Millionen Dollar ab. Dennoch gelang es Nike, beim Gewinn pro Aktie mit 14 US-Cent die Analysten-Prognosen leicht zu übertreffen, was auf eine gewisse Stabilität in anderen Geschäftsbereichen schließen lässt.
Die Reaktion der Anleger war gemischt. Trotz der positiven Aspekte fiel die Nike-Aktie im nachbörslichen Handel um 1,4 Prozent. Eine bedeutende Personalie ist die Rückkehr von Elliott Hill, einem früheren Spitzenmanager, der im Oktober den Führungsstab bei Nike übernommen hat. Diese Personalentscheidung könnte als Signal für eine strategische Neuausrichtung gewertet werden.
Eine zentrale Strategie des ehemaligen CEO John Donahoe, verstärkt auf Direktverkäufe zu setzen, zeigt dabei auch ihre Schattenseiten: Der im Handel frei gewordene Regalplatz wurde von Produkten der Konkurrenz eingenommen. Dies verdeutlicht die Herausforderungen, denen sich Nike in einem zunehmend kompetitiven Marktumfeld stellen muss.
Die Rückkehr von Elliott Hill könnte jedoch frischen Wind in die Unternehmensstrategie bringen. Hill, der bereits in der Vergangenheit maßgeblich zur Markenentwicklung beigetragen hat, könnte neue Impulse setzen, um die Herausforderungen im China-Geschäft zu meistern und die Direktverkaufsstrategie zu optimieren.
Insgesamt bleibt die Anlegerstimmung optimistisch, da Nike trotz der aktuellen Herausforderungen weiterhin als starker Akteur im globalen Sportartikelmarkt gilt. Die kommenden Quartale werden zeigen, ob die strategischen Anpassungen Früchte tragen und Nike wieder auf Wachstumskurs bringen können.
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