MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Münchner Technologieunternehmen Nimmsta hat in einer Pre-Series-A-Finanzierungsrunde über fünf Millionen Euro eingesammelt, um seine innovativen Lösungen für die Logistikbranche weiterzuentwickeln.
Das Münchner Startup Nimmsta hat sich in einer jüngsten Finanzierungsrunde über fünf Millionen Euro gesichert, um seine technologischen Lösungen für die Logistikbranche weiter auszubauen. Diese Investition, angeführt von Swiss Post Ventures, wird durch Beiträge von Alpha Future Funds, Gebhardt Fördertechnik und Companisto ergänzt. Ziel ist es, das Nimmsta-Ökosystem zu erweitern, das auf die Optimierung logistischer Prozesse spezialisiert ist.
Im Mittelpunkt der Weiterentwicklung steht das datenbasierte Nimmsta-Ökosystem, das aus der Industrial Smart Watch, einem kabellosen Light Tag System und einer modularen Produktivitätsplattform besteht. Diese Komponenten sind so konzipiert, dass sie eine fehlerfreie und intuitive Prozessführung ermöglichen, ohne dass umfangreiche Schulungen erforderlich sind. Besonders das Light Tag System, das seit seiner Einführung auf der LogiMAT 2025 bei ersten Kunden im Einsatz ist, soll ab dem dritten Quartal 2025 breiter eingeführt werden.
Das Light Tag System nutzt farblich gesteuerte Lagerplatzmarker, um Pick- und andere Logistikprozesse zu beschleunigen. Diese Marker sind vollständig in die Productivity Cloud von Nimmsta integriert und können in Kombination mit der Industrial Smart Watch eine Fehlerquote von 0 Prozent und eine Effizienzsteigerung von bis zu 50 Prozent erreichen.
Darüber hinaus arbeitet Nimmsta an einer neuen Generation der Smart Watch, die zukünftig auch ohne externe Geräte einsatzfähig sein soll. Diese Entwicklung könnte klassische mobile Datenerfassungsgeräte ersetzen und somit den Technikaufwand minimieren, während die Wirkung maximiert wird.
Die Kombination aus Hardware, Software und Echtzeit-Datenanalyse adressiert zentrale Herausforderungen der Intralogistik, wie Prozesskomplexität, hohe Fehlerquoten und mangelnde Transparenz. Durch die intelligente Verknüpfung dieser Komponenten will Nimmsta ein digitales Assistenzsystem schaffen, das Prozesse sichtbar, steuerbar und skalierbar macht.
Andreas Funkenhauser, CEO und Mitgründer von Nimmsta, hebt den strategischen Wert der gesammelten Daten hervor. Diese Daten sind der Schlüssel zur kontinuierlichen Verbesserung der Prozesse der Kunden, was einen realen, messbaren Nutzen bietet. Auch Marco Gebhardt, CEO von Gebhardt Fördertechnik, betont das Potenzial der Nimmsta-Lösung, die Produktivität und Nutzerfreundlichkeit vereint.
Mit dem neu gewonnenen Kapital plant Nimmsta, sich als technologischer Vorreiter in einem Markt zu positionieren, der zunehmend auf Digitalisierung, Anpassungsfähigkeit und operative Effizienz setzt. Die Zukunft der Intralogistik könnte durch solche Innovationen entscheidend geprägt werden.
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