SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nirvana Labs hat kürzlich eine bedeutende Finanzierungsrunde abgeschlossen, die das Potenzial hat, die Blockchain-Infrastruktur grundlegend zu verändern.
Nirvana Labs, ein aufstrebendes Unternehmen im Bereich Cloud-Computing, hat kürzlich eine Seed-Erweiterungsfinanzierung in Höhe von 6 Millionen US-Dollar erhalten. Diese Runde wurde von Jump Crypto und Crucible Capital angeführt, wobei auch RW3 Ventures, Castle Island und Hash3 VC beteiligt waren. Mit dieser neuen Finanzierung erhöht sich das gesamte Kapital von Nirvana Labs auf 11,8 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen bietet eine cloudbasierte Lösung an, die speziell auf die Bedürfnisse von Blockchain-Betreibern zugeschnitten ist und dabei kostengünstiger als etablierte Anbieter wie Amazon Web Services und Google Cloud sein soll. Ein zentrales Problem vieler Blockchain-Betreiber ist die enorme Datenmenge, die gespeichert werden muss. Beispielsweise benötigt ein einzelner Solana-Archivknoten 700 Terabyte Speicherplatz. Die Nutzung von Diensten wie AWS und Google Cloud kann dabei nicht nur teuer, sondern auch riskant hinsichtlich der Zentralisierung sein. Nirvana Labs setzt auf eine sogenannte Bare-Metal-Infrastruktur, bei der jeder Server einem einzelnen Kunden zugeordnet ist. Dies unterscheidet sich von traditionellen Cloud-Anbietern, die ihre Rechenressourcen bündeln. Zudem sind die CPUs von Nirvana für anspruchsvolle Workloads optimiert, was insbesondere für Blockchain-Betreiber von Vorteil ist. Die Nachfrage nach den Diensten von Nirvana Labs kommt vor allem von Infrastruktur- und Tool-Anbietern wie BitGo und Fireblocks sowie von Protokollstiftungen wie Avalanche und Berachain. Nirvana plant zudem, als Frontend für das Internetfilter-Startup DoubleZero zu agieren. Laut einer Pressemitteilung von Nirvana Labs ist der Umsatz des Unternehmens seit Januar 2024 um das 26-fache gestiegen, und der Cloud-Service verarbeitet mittlerweile über 2.000 Terabyte an Blockchain-Daten. Nach der Finanzierungsrunde wird Meltem Demirors von Crucible Capital dem Vorstand von Nirvana Labs beitreten. Sie wird dort gemeinsam mit dem CEO und dem Chief Technology Officer von Nirvana sowie einem Vertreter von RW3 Ventures und einem unabhängigen Branchenexperten tätig sein.
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