BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Vor dem Bundeskanzleramt in Berlin fanden Proteste von Umweltorganisationen gegen die aktuelle Automobilpolitik statt. Aktivisten blockierten mit Fahrzeugen und Plakaten den Zugang zum Regierungsgebäude, um auf die Notwendigkeit einer stärkeren Förderung von Elektroautos hinzuweisen. Die Polizei war vor Ort, um die Situation zu überwachen und einige Aktivisten wurden abgeführt.

In Berlin haben Umweltorganisationen mit einer Protestaktion vor dem Bundeskanzleramt auf die ihrer Meinung nach unzureichende deutsche Automobilpolitik aufmerksam gemacht. Fahrzeuge mit Aufschriften wie “Mehr Elektro Wagen” und “Greenpeace” blockierten zeitweise die Zufahrt zum Regierungsgebäude. Diese Aktion fand parallel zu einem wichtigen “Autogipfel” statt, bei dem Spitzenvertreter der Automobilindustrie mit Bundeskanzler Friedrich Merz zusammentrafen.
Die Protestierenden, darunter auch Mitglieder von Fridays for Future, forderten ein klares Bekenntnis zur Förderung von Elektrofahrzeugen und kritisierten die zögerliche Haltung der Regierung beim sogenannten Verbrenner-Aus. Ein großes Plakat mit der Aufschrift “Merz lass das Verbrenner-Aus in Ruhe!” verdeutlichte ihre Forderungen. Die Polizei war mit mehreren Beamten vor Ort, um die Sicherheit zu gewährleisten und filmte die Kennzeichen der beteiligten Fahrzeuge.
Der Zeitpunkt des Protests war bewusst gewählt, da zeitgleich ein Treffen von Vertretern der Automobilbranche stattfand. An diesem Gipfel nahmen führende Persönlichkeiten von Autoherstellern, Zulieferern, Verbänden und Gewerkschaften teil. Die Diskussionen drehten sich um die Zukunft der Automobilindustrie in Deutschland, insbesondere um die Förderung von Elektroautos und die Frage, ob es Lockerungen beim Verbrenner-Aus geben sollte.
Unmittelbar vor dem Treffen kündigten CDU und SPD ein neues Förderprogramm an, das Kaufanreize für Elektroautos schaffen soll. Dennoch bleibt die Koalition in der Frage der Lockerungen beim Verbrenner-Aus gespalten. Während einige Politiker eine Verlängerung der Fristen fordern, drängen Umweltorganisationen auf ein schnelles und konsequentes Handeln, um die Klimaziele zu erreichen.

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