FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX hat ein neues Allzeithoch erreicht und überschreitet die 24.700-Punkte-Marke. Unterstützt durch positive Signale aus den USA und eine mögliche Lösung der politischen Krise in Frankreich, zeigt sich der Markt optimistisch. Die Aussicht auf Zinssenkungen in den USA und die Stärke des US-Technologiesektors tragen zur positiven Stimmung bei.

Der DAX hat am Donnerstag an der Frankfurter Börse ein neues Allzeithoch erreicht und überschritt die 24.700-Punkte-Marke. Der Startkurs lag bei 24.674,65 Punkten, was einem Plus von 0,32 Prozent entspricht. Im Laufe des Tages stieg der Index weiter an und erreichte zwischenzeitlich 24.771,34 Punkte. Bereits am Vortag hatte der DAX mit einem neuen Rekordschluss von 24.597,13 Punkten den Handelstag beendet.
Analysten sehen in der aktuellen Marktlage großes Potenzial für weitere Kursgewinne. Laut Martin Utschneider vom Broker RoboMarkets könnte ein nachhaltiger Ausbruch über die bisherige Bestmarke weiteres Aufwärtspotenzial bis über 25.400 Punkte eröffnen. Die positive Stimmung wird durch die Aussicht auf Zinssenkungen in den USA gestützt, wie aus dem kürzlich veröffentlichten Fed-Protokoll hervorgeht. Auch eine mögliche Lösung der politischen Krise in Frankreich und die anhaltende Stärke des US-Technologiesektors tragen zur positiven Entwicklung bei.
Vor dem Beginn der neuen Quartalsberichtssaison in den USA fehlen jedoch noch entscheidende Impulse. Historisch gesehen könnte das Schlussquartal für den DAX erfreulich verlaufen, da der deutsche Leitindex im vierten Quartal im Durchschnitt um vier Prozent zulegt, wie Analyst Jochen Mörsch von HQ Trust berichtet. Die Hoffnung auf eine Jahresendrallye ist bereits zu Beginn des Oktobers aufgekeimt, was die Dynamik an den Börsen zusätzlich befeuert.
In diesem positiven Umfeld hat der Börsengang des Prothesenherstellers Ottobock bei Anlegern großes Interesse geweckt. Der Markt zeigt sich besonders interessiert an Aktien mit Bezug zur Künstlichen Intelligenz, da diese als zukunftsträchtig gelten. Die Umfrage der Deutschen Börse zum DAX-Sentiment zeigt, dass das Bullenlager sowohl bei institutionellen als auch bei privaten Anlegern weiter wächst. Bei den Profis stieg der Anteil der Bullen um vier Prozentpunkte auf 51 Prozent, während bei den Privatanlegern ein Anstieg um fünf Punkte auf 53 Prozent zu verzeichnen ist.

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