SEOUL / LONDON (IT BOLTWISE) – Nordkorea plant, Tausende von Militärbauarbeitern und Minenräumern in die russische Region Kursk zu entsenden. Diese Maßnahme könnte bereits im Juli oder August erfolgen, wie der südkoreanische Geheimdienst den Abgeordneten mitteilte.

Nordkorea hat beschlossen, 1.000 Minenräumer und 5.000 Militärbauarbeiter in die russische Region Kursk zu entsenden, um beim Wiederaufbau der vom Krieg betroffenen Gebiete zu helfen. Diese Entscheidung fiel nach einem Treffen zwischen dem nordkoreanischen Führer Kim Jong Un und dem russischen Sicherheitsbeamten Sergei Shoigu in Pjöngjang. Bereits zuvor hatte Nordkorea Russland im Krieg gegen die Ukraine mit Kampftruppen und Munition unterstützt.

Der südkoreanische Geheimdienst informierte am Donnerstag in einer nicht öffentlichen Sitzung des parlamentarischen Ausschusses, dass die Entsendung dieser zusätzlichen 6.000 Militärangehörigen wahrscheinlich bereits im Juli oder August erfolgen wird. Lee Seong Kweun, ein Abgeordneter, der an der Sitzung teilnahm, berichtete, dass Nordkorea bereits mit der Rekrutierung von Soldaten für den Einsatz in Russland begonnen habe.

Im April hatten Pjöngjang und Moskau bekannt gegeben, dass ihre Soldaten gemeinsam einen ukrainischen Angriff auf die russische Grenzregion Kursk abgewehrt hatten. Die genaue Anzahl der in Russland eingesetzten nordkoreanischen Soldaten wurde nicht bekannt gegeben, aber südkoreanische, US-amerikanische und ukrainische Beamte schätzten, dass Nordkorea im letzten Herbst etwa 10.000 bis 12.000 Truppen nach Russland geschickt hatte.

Im Gegenzug für die Bereitstellung von Truppen und Waffen soll Russland Nordkorea militärische und wirtschaftliche Unterstützung gewährt haben. Es gibt Bedenken, dass Russland möglicherweise sogar sensible Technologien transferieren könnte, die Nordkoreas Nuklearprogramm verbessern könnten. Der südkoreanische Geheimdienst vermutet, dass Russland Nordkorea Luftabwehrsysteme, elektronische Störgeräte und technisches Know-how für Raketentriebwerke, Drohnen und Raketenführung sowie nicht näher spezifizierte wirtschaftliche Hilfe bereitgestellt hat.

Diese Entwicklungen werfen Fragen zur internationalen Sicherheit und zur Stabilität der Region auf. Die Möglichkeit, dass Nordkorea Zugang zu fortschrittlichen russischen Technologien erhält, könnte das Machtgleichgewicht in der Region weiter destabilisieren. Experten warnen, dass dies zu einer Eskalation der Spannungen führen könnte, insbesondere wenn Nordkorea seine militärischen Fähigkeiten weiter ausbaut.

Die internationale Gemeinschaft beobachtet diese Entwicklungen mit Sorge. Die Zusammenarbeit zwischen Nordkorea und Russland könnte weitreichende Auswirkungen auf die geopolitische Landschaft haben, insbesondere in Bezug auf die Sicherheitslage in Asien und darüber hinaus. Die Frage, wie die internationale Gemeinschaft auf diese Entwicklungen reagieren wird, bleibt offen, aber es ist klar, dass die Beziehungen zwischen Nordkorea und Russland eine neue Dimension erreicht haben.

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Nordkorea plant Entsendung von Militärarbeitern nach Russland
Nordkorea plant Entsendung von Militärarbeitern nach Russland (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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