LONDON (IT BOLTWISE) – Der Ölmarkt steht derzeit im Mittelpunkt des Interesses, da das bevorstehende Gipfeltreffen zwischen den Präsidenten der USA und Russlands in Alaska die Preise maßgeblich beeinflussen könnte.

Der Ölmarkt zeigt sich am Ende der Handelswoche in einer angespannten Wartestellung, während die Welt auf das Gipfeltreffen zwischen den USA und Russland in Alaska blickt. Die Ölpreise haben sich zuletzt gefestigt, was auf technische Käufe zurückzuführen ist, die von Händlern getätigt wurden, um Risiken vor dem Treffen zu minimieren. Diese Käufe führten zu einer erhöhten Nachfrage und trieben die Preise in die Höhe.
In der DACH-Region sind die Heizölpreise uneinheitlich. Während in Deutschland ein leichter Anstieg um 0,4 Cent pro Liter zu verzeichnen ist, sind die Preise in Österreich nahezu unverändert und in der Schweiz sogar um einen Rappen gesunken. Diese Unterschiede spiegeln die Unsicherheiten wider, die mit den möglichen Ergebnissen des Gipfels verbunden sind.
Die Gespräche in Alaska könnten entscheidend dafür sein, ob bestehende Sanktionen gegen Russland gelockert oder verschärft werden. Ein Waffenstillstand könnte den Ölfluss aus Russland erleichtern und das weltweite Angebot erhöhen, was zu einem Preisrückgang führen könnte. Scheitern die Verhandlungen, könnten neue Sanktionen das Angebot verknappen und die Preise kurzfristig ansteigen lassen.
Parallel dazu steht die US-Notenbank unter Druck, die Zinsen zu senken. Präsident Trump und Finanzminister Bessent argumentieren, dass eine Zinssenkung Investitionen ankurbeln und die Ölnachfrage stärken könnte. Trotz stabiler Inflation im Juli sind die Erzeugerpreise stärker gestiegen als erwartet, was gegen eine Zinssenkung spricht. Ob Fed-Chef Powell seinen Kurs ändert, wird sich beim nächsten Zinsentscheid im September zeigen.
Die Nachfrage nach Heizöl in der DACH-Region bleibt hoch, da viele Verbraucher ihre Vorräte für die bevorstehende Heizsaison sichern. Der Ausgang des Treffens in Alaska könnte neue Impulse für die internationalen Rohölmärkte setzen und sich bereits zu Beginn der kommenden Woche im Heizölhandel bemerkbar machen.

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