BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die Rentenreform in Deutschland spitzt sich zu. Während die Regierung eine Aktivrente plant, um Rentnern das Hinzuverdienen zu erleichtern, warnen Experten vor einer wachsenden Einkommensschere und steigender Altersarmut. Die Zahl der Rentner, die auf Grundsicherung angewiesen sind, nimmt zu, was den Bundeshaushalt zusätzlich belastet.

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Die Debatte um die Rentenreform in Deutschland gewinnt an Intensität, da immer mehr Rentner mit Einkommenslücken konfrontiert sind. Die Regierung plant die Einführung einer sogenannten Aktivrente, die es Rentnern ermöglichen soll, bis zu 2.000 Euro steuerfrei hinzuzuverdienen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Rentenkassen zu entlasten und die finanzielle Situation der Ruheständler zu verbessern.

Allerdings warnen Sozialverbände davor, dass die Aktivrente die Einkommensschere zwischen wohlhabenden und weniger wohlhabenden Rentnern weiter vergrößern könnte. Derzeit muss jeder fünfte Rentner in Deutschland mit maximal 1.400 Euro netto im Monat auskommen, während das mittlere Einkommen bei 1.990 Euro liegt. Diese Diskrepanz führt dazu, dass immer mehr Rentner auf staatliche Grundsicherung angewiesen sind.

Ein weiterer Aspekt der Diskussion ist die ungleiche Verteilung der Renten zwischen Frauen und Männern. Frauen ab 65 Jahren beziehen im Durchschnitt 1.720 Euro brutto monatlich, während Männer auf 2.320 Euro kommen. Diese Ungleichheit zwingt viele Frauen dazu, länger zu arbeiten, um ihren Lebensunterhalt im Alter zu sichern.

Die Zahl der Rentner, die auf Grundsicherung angewiesen sind, ist bis Ende 2024 auf 739.000 gestiegen, was einem Anstieg von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Experten führen diesen Anstieg unter anderem auf die Zuwanderung von Geflüchteten aus der Ukraine zurück. Sie warnen, dass weitere Rentenkürzungen die Abhängigkeit von staatlicher Unterstützung erhöhen und den Bundeshaushalt zusätzlich belasten könnten.

Die geplante Aktivrente könnte jedoch auch positive Effekte haben, indem sie Rentner motiviert, länger im Erwerbsleben zu bleiben. Bereits Ende 2023 hatten rund 1,46 Millionen Rentner eine zusätzliche Beschäftigung aufgenommen. Diese Entwicklung könnte dazu beitragen, die finanzielle Lage vieler Ruheständler zu verbessern und die Rentenkassen zu entlasten.

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Herausforderungen der Rentenreform: Einkommenslücken und Aktivrente
Herausforderungen der Rentenreform: Einkommenslücken und Aktivrente (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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