LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise stehen unter Druck, da die Aufwertung des US-Dollars und Marktunsicherheiten die Nachfrage belasten. Trotz eines leichten Anstiegs am Dienstag bleibt die Entwicklung der Preise fragil. Die Opec+ hat eine Erhöhung der Fördermenge angekündigt, was die Preise zusätzlich beeinflussen könnte.

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Die jüngste Entwicklung auf den globalen Ölmärkten zeigt, dass die Preise für Rohöl trotz eines leichten Anstiegs weiterhin unter Druck stehen. Ein wesentlicher Faktor ist die Aufwertung des US-Dollars, die das Rohöl für Investoren außerhalb des Dollarraums verteuert. Diese Währungsbewegungen führen dazu, dass die Nachfrage nach Öl gebremst wird, da die Kosten für den Kauf von Öl in anderen Währungen steigen.

Am Dienstag verzeichnete der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November einen leichten Anstieg auf 68,50 US-Dollar, was einem Plus von 33 Cent im Vergleich zum Vortag entspricht. Gleichzeitig wurde ein Fass der US-Sorte WTI zur Lieferung im Oktober mit 64,62 Dollar gehandelt. Diese Preisbewegungen sind jedoch fragil, da der Handel am Montag aufgrund eines Feiertags in den USA nicht stattfand und die Märkte daher auf Nachholeffekte reagieren.

Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist das hohe Angebot an Rohöl. Die Opec+, eine erweiterte Gruppe von Ölförderländern, hat kürzlich eine Erhöhung der Fördermenge ab September angekündigt. Diese Entscheidung könnte die Preise weiter unter Druck setzen, da ein höheres Angebot bei gleichbleibender oder sinkender Nachfrage zu einem Überangebot führen könnte. Händler erwarten von dem bevorstehenden Treffen des erweiterten Ölkartells am Wochenende keine weiteren Erhöhungen der Fördermenge.

Zusätzlich zu den wirtschaftlichen Faktoren gibt es auch geopolitische Spannungen, die die Ölpreise beeinflussen. Insbesondere die verstärkten Rohölkäufe Indiens bei Russland haben die Beziehungen zu den USA belastet. In Reaktion darauf haben die USA Zölle auf Importe aus Indien erhöht, was die Handelsbeziehungen weiter kompliziert. Diese Entwicklungen tragen zur Unsicherheit auf den Märkten bei und könnten langfristige Auswirkungen auf die globale Ölversorgung und -nachfrage haben.

Vandana Hari, Gründerin von Vanda Insights, prognostiziert eine stabile Preisspanne beim Rohöl. Während die ukrainischen Angriffe auf russische Ölanlagen die Preise unterstützen könnten, sind die Aussichten auf schärfere US-Sanktionen derzeit rückläufig. Diese komplexen Wechselwirkungen zwischen Angebot, Nachfrage und geopolitischen Faktoren machen die Vorhersage der Ölpreisentwicklung zu einer Herausforderung.

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Ölpreise unter Druck: Dollarstärke und Marktunsicherheiten als Belastungsfaktoren
Ölpreise unter Druck: Dollarstärke und Marktunsicherheiten als Belastungsfaktoren (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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