NEW YORK / LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise sind erneut unter Druck geraten, da Spekulationen über eine mögliche Erhöhung der Fördermenge durch die Opec+ die Märkte verunsichern.
Die Ölpreise haben am Donnerstag einen deutlichen Rückgang verzeichnet, was auf Spekulationen über eine mögliche Erhöhung der Fördermenge durch die Opec+ zurückzuführen ist. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli fiel auf 59,37 US-Dollar, was einem Rückgang von 1,69 Dollar im Vergleich zum Vortag entspricht. Auch der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Juni sank um 1,76 Dollar auf 56,45 Dollar.
Seit vier Handelstagen sind die Notierungen am Ölmarkt rückläufig. Am Donnerstag fiel der Preis für Brent-Öl aus der Nordsee erstmals seit dem 9. April unter die Marke von 60 US-Dollar. Diese Entwicklung knüpft an die starken Verluste im April an, als sich Brent-Öl um mehr als zehn Dollar je Barrel verbilligte. Marktbeobachter sprechen vom stärksten Preisverfall innerhalb eines Monats seit 2021.
Die Spekulationen über die Förderpolitik der Opec+ belasten die Märkte. Berichten zufolge haben Vertreter von Saudi-Arabien den anderen Mitgliedern der Opec+ signalisiert, dass eine Phase mit niedrigen Ölpreisen für das führende Opec-Land kein Problem darstellt. Dies nährt die Spekulationen über eine mögliche Ausweitung der Fördermenge.
Im April hatte die Ankündigung einer deutlichen Erhöhung der Fördermenge durch die Opec+, in der neben Opec-Staaten auch andere wichtige Ölstaaten wie Russland organisiert sind, die Ölpreise bereits belastet. Anfang März hatte sich die Opec+ auf freiwillige Förderkürzungen verständigt. Eine seit 2023 geltende Kürzung der Tagesproduktion von 2,2 Millionen Barrel soll schrittweise und unter Vorbehalt aufgehoben werden.
Darüber hinaus hat die aggressive Zollpolitik der US-Regierung die Ölpreise immer wieder unter Druck gesetzt. Die Furcht vor möglichen wirtschaftlichen Folgen dieser Politik trägt zur Unsicherheit an den Märkten bei und beeinflusst die Preisentwicklung negativ.
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